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Carlo Maratta, auch Carlo Maratti,
1625 Camerano – 1713 Rom, Umkreis des

Im Zentrum vor weiter bergiger Landschaft die beiden Hauptfiguren: Christus steht links mit freiem Oberkörper im Jordan, während Johannes der Täufer, mit Fellgewand und rotem Umhang, sowie dem Kreuzesstab mit Spruchband am Uferrand steht. Er hat seinen rechten Arm erhoben und leert gerade eine Muschel mit Wasser über dem Kopf Christi aus, um ihn zu taufen. Oberhalb der beiden hat sich der Himmel geöffnet und im gelben Licht ist eine weiße Taube als Symbol des Heiligen Geistes zu sehen. Zudem sind hinter einer großen Wolke drei Puttiköpfe zu erkennen. Ein weiterer Engel kniet links hinter Christus am Uferrand und hält sein um die Hüfte gebundenes weißes Tuch nach oben. Malerei in weicher, harmonischer Farbgebung.
Die Darstellung folgt überwiegend einem traditionellen Ansatz. Zahlreiche Maler haben dieses beliebte Thema wiedergegeben, u.a. Andrea del Verrocchio oder Filippino Lippi. (1250185) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.