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Gemälde Alte Meister – Teil I
Donnerstag, 28. September 2023

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Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des

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Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Detailabbildung: Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Detailabbildung: Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Detailabbildung: Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Detailabbildung: Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Detailabbildung: Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des
Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des

174
Bernardo Bellotto,
genannt „Canaletto“,
1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge des

DRESDEN, BLICK VON AUSSEN AUF DIE ALTE FESTUNGSANLAGE MIT DEM WILSDRUFFER TORÖl auf Leinwand. Doubliert.
94 x 124 cm.
In breitem vergoldeten Prunkrahmen.

Katalogpreis € 50.000 - 80.000 Katalogpreis€ 50.000 - 80.000  $ 54,000 - 86,400
£ 45,000 - 72,000
元 391,000 - 625,600
₽ 4,974,500 - 7,959,200

Unter hohem blauen Himmel mit weißen Wolkenformationen die größtenteils in der strahlenden Sonne liegende Stadtansicht von Dresden mit der alten Festungsanlage und einem Teil der prächtigen Pavillons, in denen sich die Königliche Bibliothek und das Theater befinden. Über eine steinerne Brücke führt der Weg zur anderen, verschattet liegenden Uferseite mit mehreren Wohnhäusern und zahlreichen, teils elegant gekleideten Männern und Frauen auf der Uferstraße.
Zum Gemälde gibt es einen Kupferstich mit fast identischer Ansicht und einer Bezeichnung unterhalb des Bildfeldes „Vue exterieure de l Porte d’Italie des Rempars de la Ville de Dresden...“; dazu rechts unten der Vermerk: gemalt und gestochen von Bellotto, genannt Canaletto, königlicher Maler, 1750.

Anmerkung 1:
Bellotto, der neben Dresden auch die Städte Warschau und Wien verewigt hat, war der Neffe des seinerzeit schon berühmten Vedutenmalers Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto (1697-1768). Dieser hatte sein Talent schon früh entdeckt und ihn in seine Werkstatt aufgenommen. 1738 wurde er Zunftmitglied in Venedig. Die Pinselhandschrift von Onkel und Neffe ist oft schwer zu unterscheiden. In Dresden von August III berufen und vom Ersten Minister Graf Heinrich von Brühl unterstützt, wurde er alsbald Dresdener Hofmaler, mit einem nicht unerheblichen Jahresgehalt. Dazu übernahm das Königspaar auch die Patenschaft für die Kinder des Malers.

Anmerkung 2:
Der Hauptzyklus von 14 Dresdener Veduten befindet sich in der dortigen Gemäldegalerie, die Bilder entstanden bis 1754. Davon wurden 13 im Auftrag des Grafen Brühl in gleicher Größe nochmals wiederholt, sodass sich Bellotto erst ab 1753 der Veduten der Nachbarstadt Pirna annehmen konnte. Erst nachdem ab 1760 die Aufträge nachließen, begab er sich nach Warschau an den Hof des neuen polnischen Königs Stanislaw II. Auch dort schuf er Veduten, in denen die zeitgemäße Figurenstaffage nun einen wichtigen Platz in der Bildauffassung einnehmen sollte, von denen viele sich sogar als identifizierbar erwiesen haben.

Literatur:
Vgl. Stefan Kozakiewicz, Bernardo Bellotto genannt Canaletto, 2 Bde., Recklinghausen 1972. (1370312) (18)



Bernardo Bellotto, 
also known as "Canaletto",
1721 Venice – 1780 Warsaw, follower of

DRESDEN, VIEW FROM THE OUTSIDE TO THE OLD FORTIFICATIONS WITH WILSDRUFFER GATE

Oil on canvas. Relined.
94 x 124 cm.

There is a copper engraving of the painting with an almost identical view and an inscription below the image field “Vue exterieure de la Porte d’Italie des Remparts de la Ville de Dresden...”; Furthermore, note on lower right: painted and engraved by Bellotto, known as Canaletto, royal painter, 1750.

Notes 1:
Bellotto, who immortalized the cities of Warsaw and Vienna in addition to Dresden, was the nephew of the then famous veduta painter Giovanni Antonio Canal, known as Canaletto (1697-1768).

Notes 2:
The main cycle of 14 Dresden vedute is held at the Gemäldegalerie there, the paintings were created until 1754. 13 Count Brühl commissioned 13 replicas of the same size, so that Bellotto was only able to paint vedute of the neighbouring town of Pirna from 1753.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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