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Antonio Lucchese Franchi,
1634 Lucca – 1709 Florenz, zug.

Nicht selten standen Mätressen an adligen Höfen Portrait für allegorische Darstellungen, wie hier für die Personifizierung des Frühlings, in Gestalt einer Flora. Im Halbbildnis nach rechts gewandt, der Kopf mit Blick nach links gerichtet, ist die junge Dame mit halb entblößter Brust wiedergegeben, während sie in Händen Frühlingsblüten hält.
 
Der aus Lucca stammende Maler war ab 1674 in Florenz tätig und wurde dort als „Il Lucchese“ bekannt und stieg dort zu einem der bedeutendsten Maler der Stadt auf, was ihm zahlreiche Aufträge aus dem Adel, insbesondere der Familie der Medici, eintrug. (1210862) (130800) (11)

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