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Albin Egger-Lienz,
1868 Stribach/ Lienz – 1926 Rentsch

Die erste Zeichnung zeigt einen stehenden Bauern nach links mit breitem Hut, der sich wohl leicht auf seine vor ihm gehaltene Axt lehnt. Die Rückseite zeigt einen Ritter mit Brustpanzer, Helm und seitlichem Schwertgriff, auf einem roten Sattel sitzend und die Pferdezügel eines nicht sichtbaren Pferdes in seinen Händen haltend; dabei blickt er mit ernstem Gesicht leicht seitlich aus dem Bild heraus.
Der österreichische Maler studierte von 1884 bis 1893 an der Akademie der Bildenden Künste München. Nach dem Abschluss lebte er als freier Maler in München und Ost-Tirol. 1909 wurde er Mitglied der Wiener Secession. 1916 arbeitete er kurze Zeit als Kriegsmaler. 1923 bis 1925 entstand das Gemälde „Christi Auferstehung“ für die Krieger-Gedächtniskapelle in Lienz. Das Werk führte zu zahlreichen Protesten, sodass ein Gottesdienstverbot für die Kapelle verfügt wurde.(1381041) (18)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.