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Living: Gemälde 19./20. Jahrhundert
Donnerstag, 21. März 2024

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Peter Baumgartner, 1834 München – 1911 ebenda

1019
Peter Baumgartner,
1834 München – 1911 ebenda

JUNGE BÄUERIN IN EINER STUBEÖl auf Leinwand.
71 x 55 cm.
Links unten signiert „P. Baumgartner.“
In vergoldetem Prunkrahmen.

Katalogpreis € 1.600 - 2.000 Katalogpreis € 1.600 - 2.000  $ 1,728 - 2,160
£ 1,440 - 1,800
元 12,512 - 15,640
₽ 159,184 - 198,980

 

In einer guten Stube, in die eine linksseitig geöffnete Tür führt, vor dem Hintergrund eines Schrankes mit darüber hängendem kleinen Spiegel eine junge stehende Bäuerin in Tracht mit weißer Haube, mit ihrer rechten Hand gerade ein Medaillon aufmerksam betrachtend, das auf einem neben ihr stehenden Tisch liegt. Am linken Bildrand zudem über einen Stuhl gelegte prachtvolle Tracht mit Schal und einer auf dem Tisch liegenden Schleife und wohl einer weiteren weißen Spitzenhaube, für einen festlichen Anlass hervorgeholt. Feine Malerei mit vielen Details in der typischen Manier des Künstlers.

Baumgartner war Schüler der Münchener Akademie bei Carl Theodor von Piloty, bedeutender Vorläufer von Eduard von Grützner (1846-1925) und Franz von Defregger (1835-1921). Er war Mitglied der Münchener Künstlergenossenschaft (MKG) und des Kunstvereins sowie befreundet u. a. mit den Malerkollegen Anton Braith (1836-1905), Rudolf Epp (1834-1910) und Christian Friedrich Mali (1832-1906). Er gilt als bedeutender Vertreter der Münchener Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (13813514) (18)

 

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