Auction 16th - 18th Century Paintings

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Detail images: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627

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Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627
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Detailabbildung: Pietro de Lignis, um 1577 – 1627

192
Pietro de Lignis,
um 1577 – 1627

DIE HEILIGE MARGARETHE ZU PFERDÖl auf Kupfer.
70 x 55,5 cm.
Links unten in Muschelgoldfarbe signiert und datiert.

Catalogue price € 32.000 - 40.000 Catalogue price€ 32.000 - 40.000  $ 34,560 - 43,200
£ 28,800 - 36,000
元 250,240 - 312,800
₽ 3,183,680 - 3,979,600

Das Gemälde zeigt eine junge Frau auf einem Schimmel nach links reitend vor einem mit Sträuchern bewachsenen Hügel, der nach hinten hochzieht, bekrönt durch eine Stadtanlage mit Türmen. Die im Damensitz reitende Heilige mit goldener Strahlenkrone, das Pferd schreitet über ein drachenförmiges Ungeheuer, dessen Schwanz sich um den Hinterlauf des Pferdes windet. Rechts im Bild zwei herantretende Frauen, links ziehen einige Männer mit vorantrabendem Esel einen Hohlweg hinunter. Weiter hinten stürmt eine Reitergruppe heran, angeführt durch einen Feldherrn auf einem Grauschimmel. Die linke Bildseite vom Repoussoir in Form eines hochziehenden Baumstammes beherrscht, dessen Ast über die Oberseite der Bilddarstellung zieht. Rechts im Hintergrund eine im Tal liegende Stadtanlage mit Wehrtürmen und zentralem Kastell. Das Gemälde wirft in vielfacher Hinsicht Fragen auf. Die jugendlich dargestellte Heilige ist durch das Attribut des Drachens, über den sie hinweg reitet, als Heilige Margarethe zu deuten, wobei andererseits eine Darstellung der Heiligen zu Pferd in der Bildikonographie so gut wie nicht vorkommt. Des Weiteren ist auch die leicht vergrößerte Wiedergabe des Halbbildnisses eines Mannes, der dem Pferd voraus schreitet, thematisch nur verständlich, wenn es sich hier um eine Legendenbegebenheit handelt, die bislang nicht eindeutig geklärt ist. Möglicherweise haben wir es hier mit einer Kombination aus Legende und historischem Ereignis zu tun. Die Malerei ist äußerst fein ausgeführt.

Literatur:
Abgebildet in Didier Bodart, Il Dipingere di Fiandra, Rom, 1999,
S. 140 - 141. (971361)


Pietro de Lignis,
c. 1577 – 1627

SAINT MARGARET ON HORSEBACK

Oil on copper.
70 x 55.5 cm.
Signed and dated on shell gold paint lower left.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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