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Französisches Louis XV-Canapée mit Aubusson-Bezügen

Gestell in Buche geschnitzt, in nussbraunem Holzton, seidenglänzend poliert. Dreisitzig. Die Rahmen geschweift, reich beschnitzt mit Blattwerk und Hängeblüten in symmetrischem Kompositionsaufbau. Der Lehnenrahmen dreifach wellig erhöht, in den Bekrönungen jeweils geschnitzter Dreipass, gebildet aus C-Bögen, darin Blütenschnitzereien, fortgesetzt durch seitliche Blätter und rocailleähnliche Schnitzdekoration. Sitzrahmen in der Front vierbeinig, die Beine leicht geschweift, nach unten schlank zulaufend, mit kleinen Voluten abschließend. Der Zargenrahmen entsprechend beschnitzt. Die Armlehnen auf kurzen geschweiften Stützen, mit Bandwerkschnitzereien im Relief. Rücken und Sitz durchgehend gepolstert, bezogen mit originalem Aubusson mit Landschaftsdarstellungen, in der Lehne im Zentrum Eule und Paradiesvogel auf einem Baum, seitlich fliegende Vögel, Landschaftsfortsetzung und große Blüten. Auf dem Sitz Landschaft mit zentralem Durchblick auf Häuser, seitlich Wildtiere wie Hirsch, Fuchs, Löwe sowie ein Jagdhund in friedlichem Nebeneinander; die äußeren Begrenzungen wie in der Lehne durch Rocaillebögen und Blattgirlanden.

Provenienz:
Ehemals Galerie Almas, München. (7415926)

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