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Max Liebermann
Thursday, 22 September 2005

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Detail images: Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

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Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

50
Max Liebermann,
1847-1935 Berlin

SELBSTBILDNIS MIT SCHIRMMÃœTZE (1925)

Catalogue price € 18.000 - 22.000 Catalogue price€ 18.000 - 22.000  $ 19,440 - 23,760
£ 16,200 - 19,800
元 140,760 - 172,040
₽ 1,790,820 - 2,188,780

Kohle auf leicht strukturiertem Papier aus einem Skizzenbuch; oberer Rand gezahnt, Ecken links und rechts unten abgerundet.
30 x 23,2 cm
Bez. rechts unten (mit Bleistift): M Liebermann

SELF-PORTRAIT WITH PEAKED CAP (1925)

Charcoal on lightly structured paper from a sketchbook; upper edge ridged, rounded corners on left and right bottom
11,8 x 9 in.
Signed lower right (with pencil): M Liebermann

Zustand:
Im Passepartoutausschnitt vergilbt, etwas rote Farbe auf der Nase; links und rechts oben Reißnagellöcher.

Provenienz:
Kunst des XX. Jahrhunderts, Auktion 549, Kunsthaus Lempertz, Köln 5.12.1975, Kat. Nr. 461, s/w-Abb. auf Taf. 24 19. und 20. Jahrhundert, 6. Kunstauktion, Villa Grisebach Auktionen, Berlin 3.6.1988, Kat. Nr. 55 mit Abb.; Sammlung Hans-Georg Karg.

Ausstellungen:
Berlin-München 1979/80, Kat. Nr. 395, S. 640f.; Bremen (1995): ,Nichts trügt weniger als der Schein’ Max Liebermann der deutsche Impressionist, Kunsthalle Bremen, 16.12.1995-24.3.1996, Kat. Nr. 159: “Selbstbildnis mit Schirmmütze, um 1925, Kreide auf gelblichem Skizzenblockpapier, 30 x 23,2 cm, Privatbesitz“, Abb. auf S. 235.

Literatur:
Busch 1986, Abb. 99 auf S. 114. Bei dieser Zeichnung handelt es sich um eine Vorstudie, die spiegelverkehrt für das “Selbstbildnis mit Sportmütze an der Staffelei“ (Eberle 1925/ 13, Öl auf Leinwand, 112 x 89 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie) verwendet wurde. Das Gemälde, das Eberle nicht nur als eines der besten späten Selbstbildnisse Max Liebermanns, sondern auch als ein künstlerisches Selbstbekenntnis würdigt, entstand im Frühjahr 1925, unmittelbar nach einer lang anhaltenden Grippe (vgl. den Brief vom 12. 3. 1925 an Dr. Othmar Fritsch, Hamburg. In diesem Brief schreibt Max Liebermann, daß er schon seit sechs Wochen krank sei). Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb der Künstler die Schirmmütze aufgesetzt hat. Im Atelier am Pariser Platz, das wegen seines großen Glasdaches schwer zu heizen war, konnte man sich leicht erkälten. Die Kopfbedeckung gibt dem 77jährigen einen geradezu schelmischen Gesichtsausdruck, man erwartet gleich eine schnoddrige Bermerkung, wie Ernst Benkard sie notiert hat. Dieser durfte einmal dabeisein, während der “Meister, der sich dem 80. Lebensjahr schon näherte“ an einem Selbstbildnis arbeitete: “Ein prüfender Blick in den Spiegel und man vernahm in unverfälschtem Berliner Jargon die Worte: Wenn ick mir sehe, finde ick mir zum Kotzen. Wenn ick aber anfange, mir zu malen, jefalle ick mir schon besser.“ (Ernst Benkard: “Max Liebermann zum Gedächtnis“, in: Frankfurter Zeitung, 10.2.1935). (5906032)

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