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Antonio Diziani,
1737 Venedig – 1797 ebenda, zug.

Blick auf eine weite Flusslandschaft unter hohem blauen Himmel mit großen weißen Wolkenformationen, die auf der rechten Uferseite von Bergen und Orten in weiß-blauer Farbgebung gesäumt wird. Über den Fluss führt eine alte steinerne Rundbogenbrücke mit einigen Figuren nach links zu hohen Mauern mit einem prachtvollen Tor, hinter denen eine alte italienische Stadt mit Kirchenkuppel und Glockenturm liegt. Linksseitig wird das Gemälde gerahmt von zwei hohen Bäumen und einigen Sträuchern, hinter denen ein eleganter Reiter mit Dreispitz auf einem Schimmel zu sehen ist. Die Landschaft der linken Bildhälfte in feiner genauer Manier ausgeführt, während die Landschaft im Hintergrund der rechten Bildseite in teils raschem Pinselduktus bei teilweise pastosem Farbauftrag ausgeführt wurde. Typisches Werk des Künstlers in dessen Flusslandschaften sich oft Brücken und mit diesem Gemälde vergleichbare Bauten vor blau-grauem Hintergrund wiederfinden. Wenige kleinere Retuschen.

Anmerkung:
Antonio Diziani wurde von Francesco Zuccarelli und Giuseppe Zais beeinflusst. Er war zudem ein Zeitgenosse von Bernardo Canaletto. (1240361) (1) (18)

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