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Norditalienischer Maler des 17. Jahrhunderts

Zwei weibliche sowie zwei männliche allegorische Gestalten in gebundener Komposition wiedergegeben, symbolisieren durch ihre Attribute die vier Elemente. Im Vordergrund die „Erde“ in Gestalt einer jungen Frau mit grünem Umhang und braunem Tuch, sie blickt der Sonne entgegen, entsprechend der Natur, die der Sonne bedarf. In der rechten Hand hält sie eine Frucht, mit der linken ergreift sie weitere Früchte, die ein zusätzlich beigegebener Putto mit beiden Händen hält und nach oben blickt. Im oberen linken Bildviertel nur mit Schulter, Armen und Kopf hinter der davor befindlichen Figur erfasst, Allegorie der „Luft“, ebenfalls in Gestalt einer jungen Frau, deren Haar vom Wind stark bewegt ist, ebenso das aufgebauschte Kleid, mit beiden Händen hält sie einen Vogel. Rechts unten im Typus eines Flussgottes wiedergegeben das Element „Wasser“ in Gestalt eines bärtigen Mannes mit nacktem Oberkörper, an eine liegende Vase gelehnt, aus der Wasser strömt, zwischen den Armen ein Ruder. Im verschatteten, nächtlichen Hintergrund wird das Element „Feuer“ in Gestalt eines jungen Mannes mit Schmiedehammer, die Feuerflammen leuchten vor dem dunklen Hintergrund der oberen Decke auf. Komposition, Idee und Farbigkeit sind stark von der Malerei Mittelitaliens beeinflusst. Rest. (8508916)

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