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Albert Zimmermann 1808 Zittau - 1888 München

ITALIENISCHE KÜSTENLANDSCHAFT MIT STADT ÜBERHALB DER MEERESBUCHT Blick von einer Anhöhe über die weit, sich hinstreckende Bucht im Sonnenlicht. Links ansteigende Berge mit einem ummauerten Städtchen, auf einem felsigen Hochplateau mit dichtgedrängten Häusern und einem zwiebelhauben-gedeckten Glockenturm. Die Stadtmauer führt herunter zum Ufer. Am Ufer mehrere an Land gezogene Fischerkähne und kleine Segelboote. Im Hintergrund Tiefland mit Feldern und dazwischen stehenden Gebäuden im diesigen Sonnenlicht. Links im Bild Steinterrasse mit mehreren Personen. Im Vordergrund ein Paar in die Bucht blickend. Der Herr mit Dreispitz und schwarzem Cape-Mantel, die Frau in italienischer Tracht mit weißer Bluse und Kopftuch. Rechts Agavenpflanzen im grasbewachsenem Gelände. Vereinzelte, nach hinten sich drängende, sonnenbeschienene Wolken vor blauem Firmament. Meisterliche Arbeit des bekannten Münchner Malers, der 1857 von der österreichischen Regierung als Professor an die Akademie Mailand berufen wurde und in der Folge zu einem der bedeutendsten Landschaftsmaler - auch italienischer Landschaften - des 19. Jhdts. wurde. Bilder seiner Hand in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen wie Bremen, Breslau, Dresden, Frankfurt a. Main, München (neue Pinakothek) usw. Das vorliegende Bild zeichnet sich durch besonders feinmalerische und stimmungsvolle Wirkung aus. Öl/ Lwd. 80 x 119 cm. Rechts unten sign. Verso auf dem Keilrahmen Inventarnummernaufkleber einer alten Sammlung. (551451)

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