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Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris

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Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Detailabbildung: Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
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Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris

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Jean Louis Théodore Géricault,
1791 Rouen – 1824 Paris

REITERSCHLACHTÖl auf Karton.
21 x 34,6 cm.

Prezzo del catalogo € 50.000 - 70.000 Prezzo del catalogo€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Beigegeben eine ausführliche gutachterliche Dokumentation von Dr. Bruno Chenique, ehem. Villa Medici, Rom, sowie Getty Research Institute Los Angeles, mit zahlreichen Abbildungen auch von Vorzeichnungen. Danach ist das Gemälde in den Jahren 1810/12 entstanden.

Wie in einem Knäuel haben sich in dieser Darstellung die gegeneinander kämpfenden Reiter bildlich verschmolzen. Die Wildheit eines solchen Kampfes wird hier vor Augen geführt, Angreifer oder Gegner sind hier nicht mehr zu unterscheiden. Dass eine solche Darstellung auch von einer ethischen Aussage geprägt ist, steht außer Zweifel: Gut und Böse sind hier in Eins verflochten. Die Dramatik wird hier auch noch durch die Wahl der Malfarben unterstrichen. Lediglich Braun- und Weißtöne streiten hier gegeneinander, im oberen Bereich gerahmt vom unruhigen Blau des bewegten Himmels. Neben den pastos aufgetragenen weißen Partien und dem flächig gehaltenen Braun, das auch den Grund der Malpappe durchscheinen lässt, sind auch Reste feiner Vorzeichnungsskizzen zu erkennen. Es bedarf keiner Erwähnung, dass der Maler zu den bedeutendsten seiner Epoche zählt, obwohl er bereits 33-jährig starb. Ab 1819 wurde er durch sein Aufsehen erregendes Gemälde „Das Floß der Medusa“ berühmt. Hier erfolgte auch der Umbruch in seiner Malerei von der Romantik zum Realismus. So schilderte er nun vorwiegend auch Szenen aus ärmlichen Verhältnissen, Krankenhäusern und als passionierter Reiter war auch das Pferdemotiv wesentliches Charakteristikum in seinem Oeuvre geworden. Das Gemälde geht kompositionell letztlich auf ein bekanntes, aber verlorenes und nur durch Zeichnung erhaltenes Werk Leonardo da Vincis zurück, die „Anghiari-Schlacht“. Rubens hatte das Bildthema erneut aufgegriffen. Darauf wiederum konnte Géricault für sein Werk zurückgreifen. Jedoch schuf er hier eine völlig neue, nahezu abstrahierende Sicht. Der Maler, der selbst an den Folgen eines Reitunfalls starb, hat neben seinen zahlreichen Pferdeszenen in seinen Bildern auch hier ein kunsthistorisches Denkmal seiner Kunst hinterlassen. A.R.

Literatur:
Gregor Wedekind, Max Hollein (Hrsg.), Géricault. Bilder auf Leben und Tod, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, Katalog, München 2013.
Michael Brunner et al. (Hrsg.), Géricault, Delacroix, Daumier und Zeitgenossen. Französische Lithographien und Zeichnungen, Ausstellungskatalog, Petersberg 2009. (1300521)


Jean Louis Théodore Géricault,
1791 Rouen – 1824 Paris
CAVALRY BATTLE Oil on card.
21 x 34.6 cm.

Accompanied by a detailed report by Dr Bruno Chenique, formerly Villa Medici, Rome, and the Getty Research Institute, Los Angeles, with numerous illustrations including preliminary sketches. According to the report the painting was created in 1810/12.

Literature:
Gregor Wedekind, Max Hollein (ed.), Géricault. Bilder auf Leben und Tod, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, catalogue, Munich 2013.
Michael Brunner et al. (ed.), Géricault, Delacroix, Daumier und Zeitgenossen. Französische Lithographien und Zeichnungen, exhibition catalogue, Petersberg 2009.

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