Votre recherche Théodore Géricault dans la vente

 

Impressionnistes & Art moderne
jeudi, 31 mars 2022

» reset

×

Votre assistant d‘art personnel

Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris

Vous êtes intéressé par des œuvres de Théodore Géricault?

Nous vous informons volontiers si les œuvres d‘art de Théodore Géricault vendus dans une de nos prochaines vente aux enchères.

Veuillez accepter notre politique des confidentialité

Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Detailabbildung: Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Detailabbildung: Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Detailabbildung: Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Detailabbildung: Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris
Jean Louis Théodore Géricault, 1791 Rouen – 1824 Paris

682
Jean Louis Théodore Géricault,
1791 Rouen – 1824 Paris

REITERSCHLACHTÖl auf Karton.
21 x 34,6 cm.

Prix de catalogue € 50.000 - 70.000 Prix de catalogue€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Beigegeben eine ausführliche gutachterliche Dokumentation von Dr. Bruno Chenique, ehem. Villa Medici, Rom, sowie Getty Research Institute Los Angeles, mit zahlreichen Abbildungen auch von Vorzeichnungen. Danach ist das Gemälde in den Jahren 1810/12 entstanden.

Wie in einem Knäuel haben sich in dieser Darstellung die gegeneinander kämpfenden Reiter bildlich verschmolzen. Die Wildheit eines solchen Kampfes wird hier vor Augen geführt, Angreifer oder Gegner sind hier nicht mehr zu unterscheiden. Dass eine solche Darstellung auch von einer ethischen Aussage geprägt ist, steht außer Zweifel: Gut und Böse sind hier in Eins verflochten. Die Dramatik wird hier auch noch durch die Wahl der Malfarben unterstrichen. Lediglich Braun- und Weißtöne streiten hier gegeneinander, im oberen Bereich gerahmt vom unruhigen Blau des bewegten Himmels. Neben den pastos aufgetragenen weißen Partien und dem flächig gehaltenen Braun, das auch den Grund der Malpappe durchscheinen lässt, sind auch Reste feiner Vorzeichnungsskizzen zu erkennen. Es bedarf keiner Erwähnung, dass der Maler zu den bedeutendsten seiner Epoche zählt, obwohl er bereits 33-jährig starb. Ab 1819 wurde er durch sein Aufsehen erregendes Gemälde „Das Floß der Medusa“ berühmt. Hier erfolgte auch der Umbruch in seiner Malerei von der Romantik zum Realismus. So schilderte er nun vorwiegend auch Szenen aus ärmlichen Verhältnissen, Krankenhäusern und als passionierter Reiter war auch das Pferdemotiv wesentliches Charakteristikum in seinem Oeuvre geworden. Das Gemälde geht kompositionell letztlich auf ein bekanntes, aber verlorenes und nur durch Zeichnung erhaltenes Werk Leonardo da Vincis zurück, die „Anghiari-Schlacht“. Rubens hatte das Bildthema erneut aufgegriffen. Darauf wiederum konnte Géricault für sein Werk zurückgreifen. Jedoch schuf er hier eine völlig neue, nahezu abstrahierende Sicht. Der Maler, der selbst an den Folgen eines Reitunfalls starb, hat neben seinen zahlreichen Pferdeszenen in seinen Bildern auch hier ein kunsthistorisches Denkmal seiner Kunst hinterlassen. A.R.

Literatur:
Gregor Wedekind, Max Hollein (Hrsg.), Géricault. Bilder auf Leben und Tod, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, Katalog, München 2013.
Michael Brunner et al. (Hrsg.), Géricault, Delacroix, Daumier und Zeitgenossen. Französische Lithographien und Zeichnungen, Ausstellungskatalog, Petersberg 2009. (1300521)


Jean Louis Théodore Géricault,
1791 Rouen – 1824 Paris
CAVALRY BATTLE Oil on card.
21 x 34.6 cm.

Accompanied by a detailed report by Dr Bruno Chenique, formerly Villa Medici, Rome, and the Getty Research Institute, Los Angeles, with numerous illustrations including preliminary sketches. According to the report the painting was created in 1810/12.

Literature:
Gregor Wedekind, Max Hollein (ed.), Géricault. Bilder auf Leben und Tod, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, catalogue, Munich 2013.
Michael Brunner et al. (ed.), Géricault, Delacroix, Daumier und Zeitgenossen. Französische Lithographien und Zeichnungen, exhibition catalogue, Petersberg 2009.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

×

Votre assistant d‘art personnel

Vous voulez être informé quand dans nos prochaines ventes aux enchères une œuvre d‘art de Théodore Géricault sera proposée? Veuillez activer votre assistant d‘art personnel.

Veuillez accepter notre politique des confidentialité

Voulez-vous acheter une œuvre d‘art de Théodore Géricault?

Voulez-vous acheter un objet similaire? Acheter en vente privée dates de vente aux enchères


Nos experts vous aident personnellement dans votre recherche d‘objets d‘art.

Voulez-vous vendre une œuvre d‘art de Théodore Géricault?

Livrez maintenant Vente privée FAQ


Vos envois sont toujours les bienvenus. Nos experts se feront un plaisir de vous conseiller personnellement, nous nous réjouissons de votre appel.
Contactez nos experts

HAMPEL FINE ART AUCTIONS — one of the leading auction houses in Europe