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Maler des 16. Jahrhunderts

Im Zentrum der auf einer Bank sitzende Heilige in leuchtend rotem Kardinalsgewand mit Hut, der hinter seinem Rücken hängt, und einem Nimbus um sein Haupt. Vor ihm ein Tisch, auf dem er ein aufgeschlagenes Buch auf einer Ablage liegen hat, in dem er mit einem Federkiel in seiner rechten Hand schreibt. Ganz konzentriert hat er dabei den Blick nach unten gewendet. Auf dem Tisch zudem ein weiteres aufgeschlagenes Buch und ein kleines Kruzifix. Oberhalb an der Wand ein kleines Regal mit Büchern und einem Schädel, als Symbol des Memento mori-Gedankens, und darüber wiederum auf der Wand zu lesen „S Hieronymus“. Oberhalb seiner Sitzgelegenheit ein kleiner Schrank und eine rundbogige Öffnung mit vergittertem Fenster. Zu Füßen des Heiligen liegt am Boden ein Löwe, eines der Attribute des Heiligen. Am linken Bildrand ist hinter einem leicht zur Seite gezogenen, wertvoll bestickten Brokatvorhanges die Bettstatt zu erkennen. Wiedergabe eines in der Geschichte der Malerei beliebten und mehrfach wiederholten Themas mit variierenden Details. Das vorliegende Bild in überwiegend beige-brauner Farbigkeit, wobei der Heilige sich durch seine leuchtend rote Kleidung besonders hervorhebt. Holzplatte leicht gewölbt, Retuschen. (12618434) (18)

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