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Johann Heinrich Tischbein d.Ä.,
1722 - 1789

Vor einer nicht näher bestimmten, gelblich braunen, räumlichen Situation das Halbportrait einer sitzenden weiblichen Gestalt, welche in ein klassisches blau-weißes Gewand gehüllt und mit Perlen geschmückt ist. Ihr linker Arm hält eine Lyra, vor ihr liegen einige Blätter mit handschriftlichen Versen auf einer Tischplatte. Der Kopf mit einem Lorbeerkranz versehen blickt mit sinnierend geöffnetem Mund rechts oben in den Betrachterraum; die rechte Hand hält einen Stift. Min. rest.

Anmerkung:
In einem Schreiben vom 17.8.2012 nimmt Dr. Justus Lange (Gemäldegalerie Alte Meister Kassel) an, dass das Gemälde 1759 nicht in Kassel, sondern während eines Aufenthaltes Tischbeins in Eutin entstand, wo er auch das Portrait der herzoglichen Familie zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön schuf. (941852)

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