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Englische Standuhr

Mit Achttage-Gehwerk, Mondphase und Mondalter. Das Zifferblatt reich mit Eckmalereien und einer Landschaft dekoriert. Gehäuse in Eiche und Eichenfurnier. Der Pendelkasten über einem etwas breiteren Sockel mit Hohlkehlenprofil. Am Pendelkasten Türe mit einer hochovalen Intarsie mit eingelegter Muschel. Seitlich kannelierte Säulen. Im oberen Sockel des Pendelkastens felderbildende Bandeinlagen und Fadeneinlagen. Der Uhrenkasten mit geschweiftem Sprenggiebel, der in zwei Voluten endet. Die Türe rundbogig geschlossen mit seitlich zwei schlanken freistehenden kannelierten Säulchen. Das Kastengesims ebenfalls mit feinen Band- und Fadeneinlagen besetzt. Achttage-Gehwerk, Antrieb mit Saiten- und Flaschenzügen, mit rückführender Ankerhemmung, Halbstunden- und Stunden-Rechenschlagwerk auf Glocke. Bemaltes Eisenblech-Zifferblatt. Malerische Eckzier mit den Allegorien der vier Jahreszeiten, jeweils weibliche Figuren kniend oder sitzend mit Blütenkorb, Gartenrechen, Trauben und einem Feuer vor der mit einem Muff und Winterkleidung wiedergegebenen Figur. Über der Ziffer "Sechs" kleines Zifferblatt mit Datumsangabe (Zeiger fehlt). Unter der "Zwölf" kleines Zifferblatt für Sekundenangabe. Im Bogenschild Mondphase und Mondalter. Indikation der nördlichen Himmelssphäre. Überhalb der eingemalten Halbglobusdarstellungen bewegliche und in Öl bemalte Scheibe, die jeweils ein Schiff auf See zwischen den Mondgesichtern zeigt, bzw. nach zunehmendem Mond eine Landpartie mit Haus in Landschaft. H.: 221 B.: 65 T.: 24,5 cm. England, um 1800. (380815)

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