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Baldassarre de Caro,
1689 Neapel – um 1750 ebenda, zug.

Am Rande eines Waldes, im Licht der rötlich untergehenden Sonne vor einem Korb liegend, das erlegte Federvieh. In der Mitte, auf einem Ast sitzend, ein orangefarbener Papagei, der sich nach rechts einem prachtvollen Pfau zuwendet. Im Vordergrund rechts ein kleines Gewässer, aus dem verschiedene Schilfpflanzen ragen. Malerei in zurückhaltender Farbgebung, in der typischen Art des Künstlers. Vereinzelt rest., teils Retuschen und teils berieben.

Anmerkung:
Der Künstler war ein italienischer Maler von Stillleben, hauptsächlich von gejagtem Wild. Die Stimmung seiner Bilder ist oft morbide. Einige Jahre lang fand der Künstler Schutz und Gunst am bourbonischen Hof von Neapel. (13601712) (18)

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