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Giuseppe Nogari,
1699 Venedig – 1763 ebenda, zug.

Vor dunklem Hintergrund das Brustbildnis einer alten Dame nach rechts, die rechts vor sich ein Nadelkissen liegen hat und mit Handarbeiten beschäftigt ist. Sie trägt ein rotbraunes Kleid mit goldverzierter Borte und mit weißem Spitzenbesatz. Sie hat ein faltenreiches Gesicht, den Mund unter dem sich eine kleine Warze befindet zusammengekniffen, trägt einen goldenen Ohrring und ein weiteres Schmuckstück in ihrem Haar, und schaut mit glänzenden Augen leicht ermüdet aus dem Bild auf den Betrachter hinaus. Malerei in der typischen Manier des Künstlers mit starker Hell-Dunkel-Inszenierung. (1362103) (18)

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