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Orazio Riminaldi,
1593 – 1630, zug.

Darstellung des jungen David im Dreiviertelbildnis nach rechts gewandt, mit seinem leicht geöffneten Mund und den braunen Augen leicht nach unten gerichtet aus dem Bild herausblickend. Durch das von links aus nicht sichtbarer Quelle einfallende Licht wird sein nackter Oberkörper und zum Teil sein Gesicht besonders hervorgehoben; um seine Hüfte hat er ein dunkles Tuch gebunden. Mit seinem linken Arm hält er fest den übergroßen bärtigen Kopf des Goliath umklammert, während er mit dem Zeigefinger seiner linken Hand auf diesen verweist. Malerei mit starken Hell-Dunkel-Effekten, unter dem Einfluss des Caravaggismus. Ähnliche Malweise zeigen auch weitere Bilder des Malers, darunter etwa die Opferung Isaaks oder das Gemälde Daedalus und Ikarus. (1351973) (18)