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Maerten Stoop,
1620 – 1647, zug.

Durch den Lichteinfall in eine bäuerliche Stube in der Bildmitte ein leger sitzender, wohl leicht angetrunkener Offizier, der in seiner linken Hand ein gefülltes Flötenglas hält, während sein rechter Arm leicht ausgestreckt ist. Er trägt ein gelb-rosafarbenes Gewand, ein weißes Hemd, Teile einer Rüstung und einen großen breiten Hut mit Federn; er hat ein gebräuntes Gesicht, eine gerötete Nase und mit seinen Augen schaut er verschmitzt seitlich nach oben. Neben ihm ein Holztisch mit kleiner Kanne, einem Schälchen und einem weißen Pfeifchen, während vor ihm auf dem Boden ein kleiner Hund sitzt und einige Karten sowie ein Pfeifchen liegen. Rechts am Boden eine hockende Frau in Rückenansicht vor einer Feuerstelle mit hängendem Kessel, hinter ihr ein weiterer Beobachter und ein elegant gekleideter Herr mit Pfeifchen und seitlich hängendem Säbel vor einer mit grünlichem Vorhang halb zugezogener Bettstatt. Malerei in der typischen Manier des Künstlers mit gekonnten Hell-Dunkel-Inszenierungen. Retuschen. (13019213) (1) (18)

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