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Daniel van Heil,
1604 – 1664/84

Beigegeben eine Expertise von Maurizio Marini, Rom, in Kopie vorliegend.

Von erhöhtem Standpunkt Blick auf eine Landschaft des oberen Latiums, in die rechtsseitig ein großer Bauernhof mit einem alten quadratischen, in den Himmel reichenden Turm thront. Linksseitig ein weiteres großes Gebäude, an dem mehrfache Umbauphasen zu erkennen sind, mit dahinterliegender ummauerter Gartenanlage. Im Vordergrund zwei kleinere Gewässer, davon eines halbrund ummauert, mit zwei Reitern und sitzenden Hirten, die ihre Ziegenherde zum Tränken hergebracht haben. Dahinter erstreckt sich der Blick in eine weite, zunächst flache Landschaft auf diverse kleinere Häuser und auf eine in der Ferne im Schatten liegende Stadt. Diverse Staffagefiguren bevölkern das Bild, so am unteren rechten Rand auch ein junges, im Gras sitzendes verliebtes Paar. Der hohe Himmel in blau-grauer, teils in Perlmutt wiedergegebener Farbigkeit mit größeren Wolkenformationen. Malerei in überwiegender monochromer Farbgebung, in der Art des überwiegend für seine Branddarstellungen bekannten Malers. (1300086) (4) (18)

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