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Pieter Hardime,
1677 Antwerpen – 1758, zug.

Das Gemälde möglicherweise als Supraporte geschaffen, wofür der oben geschweifte Abschluss spricht. Der große Blumenstrauß, ein Gesteck aus Frühsommerblumen, mit Lilien, Rosen und Strauchblüten, aber auch noch Frühlingsblumen wie Tulpen und Primeln, in einer kupferfarbenen bauchigen Henkelvase, die auf einer grauen Marmorplatte steht. Die farbig betonten Mohnblüten ragen bis in das Halbrund der oberen Rahmung hinauf. Auf dem Platte herabgefallene Blüten, daneben ein Schmetterling. Wie auch in den meisten Blumenstillleben des Malers ist der Hintergrund heller gehalten, im Gegensatz zu den frühbarocken Blumenbildern ein Merkmal der Rokoko-Zeit. (12711911) (1) (11)

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