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Französischer Maler des 18. Jahrhunderts

Halbbildnis des geistlichen Würdenträgers, leicht nach links vor braunem Hintergrund. Er trägt einen roten glänzenden Samtmantel mit Hermelin, und einen weiß-goldenen Orden mit Taube an einer hellblauen Halsschärpe, dazu einen kleinen weißen, durchsichtigen Kragen; zudem auf seinen lockigen grauen Haaren einen Pileolus. Feine qualitätvolle Malerei, bei der besonders die Stofflichkeit der edlen Kleidung herausgestellt wird, was darauf hinweist, dass es sich bei dem Dargestellten um einen Fürstbischof handeln könnte. Rest., verso eine Unterlegung, Retuschen.

Anmerkung:
Das Halbportrait nach einem Gemälde von Hyacinthe Rigaud (1659 - 1743), entstanden nach 1716, heute im Musée de l'Histoire de France. Wir danken Frau Anna Röhrig für freundliche Hinweise.
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