Aste Dipinti XVI - XVIII secolo
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Meister des 17. Jahrhunderts.
BLUMENSTILLEBEN MIT HEUSCHRECKE UND SCHMETTERLING Öl auf Eichenholz. Verso Parkettierklötzchen in zwei Reihen.
41 x 31 cm.
Trägt links unten in der Nischenkante eine Bezeichnung.
Prezzo del catalogo € 60.000 - 80.000
Prezzo del catalogo€ 60.000 - 80.000
$ 64,800 - 86,400
£ 54,000 - 72,000
元 469,200 - 625,600
₽ 5,969,400 - 7,959,200
Das Gemälde führt uns eine gemalte, rundbogige Steinnische vor mit einigen täuschend naturalistisch gemalten Steinrissen und der links verschatteten Nischentiefe, wobei die Beleuchtung von links oben hauptsächlich den Blumenstrauß zur Wirkung bringt und darüber hinaus die rechte Nischenhälfte leicht erhellt. Der Strauß streng gebunden ist in eine kelchförmige Glasvase mit eingezogenem Fuß eingestellt, wobei die Durchsichtigkeit und Dünnwandigkeit die Blumenstiele unverzerrt erkennen lässt, wenngleich einige Lichtflecken auf dem Glas liegen, am Fuß einige Wassertropfen. Das kunstvoll arrangierte Gesteck lässt noch in gewisser Weise eine innere Symmetrie erkennen, wobei als dominierende Blüte eine goldgelb-rot gefiederte Tulpe den oberen Abschluss bildet. Zwischen feinem Blatt- und Stängelwerk in abgetönten Grün- und Braunfarben leuchten weitere Blumen auf, wie Iris, Rosenblüten, Narzisse, Maiglöckchen, Vergissmeinnicht oder rechts eine Schachbrettblume. In den Außenrändern des Buketts überwiegen die noch geschlossenen Knospen von Heiderosen sowie die ins bräunlich ziehenden Rosenblätter mit darauf schimmernden Wassertropfen. Ganz augenscheinlich ist der Strauß nicht nach einem natürlich arrangierten Gesteck gemalt, sondern in idealer Komposition aus einzelnen Naturstudien zusammengestellt. Die aus dem Mittelalter herrührende Ikonografie, also die Bedeutung der einzelnen Blumen, dürfte den Zeitgenossen noch bewusst gewesen sein, wie etwa die Schwertlilie als Symbol der Dreifaltigkeit oder die Rose als Sinnbild göttlicher Liebe. Daneben sollten natürlich auch die Tiere hier im Bild in ihrer versteckten Konnotation verstanden werden. So etwa steht der auf einem Vergissmeinnicht sitzende Schmetterling rechts für die Auferstehung Christi und damit das ewige Leben nach dem Tode. Ähnliche Bedeutung war auch der großen Heuschrecke links am Nischenrand zugedacht. Bei genauerer Betrachtung lassen sich noch weitere Insekten ausmachen wie ein Laufkäfer an der rechten Nischenkante, eine Hummel rechts oben, sowie Fliege und geflügelte Ameise auf den Blüten. Die Malweise gibt einen Hinweis darauf, dass der Maler wohl bei Balthasar van der Ast , Bosschaert dem Alten und Savery in die Lehre ging, was übrigens auch in der Darstellung der Heuschrecke zum Ausdruck kommt. (991085)
Master of the 17th century
FLOWER STILL LIFE WITH LOCUST AND BUTTERFLY
Oil on oak panel. On the reverse, parquetted with blocks in two rows.
41 x 31 cm.
Bears a signature.
The painter was inspired by motifs from van der Ast, Bosschaert the Elder and Savery.
This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.
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