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Deutscher oder österreichischer Maler des 19. Jahrhunderts

Auch als Schlacht auf dem Marchfeld, am 26. August 1278 - zwischen Rudolf I von Habsburg und Ottoka II von Böhmen bekannt. Die Schlacht ist in der Geschichte als bedeutende, frühe Auseinandersetzung um die nachfolgenden Machtverhältnisse zu sehen. Ob der im Vordergrund stehende Heerführer als Ottoka II oder Rudolf I zu deuten ist, muss offen bleiben. Die Darstellung scheint einer Legende zu folgen, wonach sich über der Schlacht ein Regenbogen erhob, wie hier rechts oben im Bild zu sehen ist. Die Hauptperson auf einem erhöhten Rasenfeld, weiter unten das tobende Schlachtgemetzel, von links ziehen aus einem Waldstück zwei Trommler und ein Flötenspieler heran, darüber im Hintergrund ein Berg mit Burg und Turm. Das Gemälde ist in der typischen Malweise der Mitte des 19. Jahrhunderts, also gegen 1850 entstanden als ein Beispiel der in dieser Zeit in Hochblüte befindlicher Historienmalerei. Hinweis auf das Thema durch eine alte Aufschrift auf der Rückseite der Leinwand sowie auf dem Keilrahmen. (872155)

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