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Filipo Della Valle,
1697 - 1768

Höhe der Figuren: 16,5 cm.
Breite: 14 cm.
Gesamthöhe mit Sockel: 22,5 cm. Sockellänge: 16,5 cm.
Sockeltiefe: 10 cm.
Unsigniert.

Jeweils auf Steinsockeln sitzende Putti, als Gegenstücke gearbeitet. Die beiden mythologischen Gestalten hier in Putten verkleinert wiedergegeben, die links zu stellende Figur des Amor zeigt den Knaben mit kurzen Flügeln, umgehängtem Köcher und erhobenem Händchen auf einem Steinsockel sitzend, auf dem Stein der Bogen abgelegt. Das Gegenstück zeigt die kindliche Venus, ebenfalls auf einem Steinsockel, jedoch über einem darauf gelegtem Tuch sitzend, in bewegter Haltung nach links gewandt, das Köpfchen entgegen der Figur des Amor gerichtet. Ihr rechter Arm auf einen mit Tuch bedeckten Baumstumpf gestützt, in der linken Hand hält sie eine Blüte. Die beiden Figuren in kupferhaltiger Bronze gegossen, mit schöner glänzender Alterspatina. Alte Versoverschraubungen zur Montage auf hölzerne polierte, querrechteckige Sockel mit umlaufenden Messingbandeinlagen. Von hoher bildhauerischer Qualität.

Anmerkung:
Schüler von Gian Baptista Foggini, Florenz und von Rusconi in Rom, wo er seit 1724 lebte und zumeist wirkte. Gehört zu den bedeutendsten Bildhauern um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Rom, dessen Stil den römischen Pathos des Barock gemildert hat. Zahlreiche bedeutende und bekannte Werke seiner Hand in Kirchen und Museen Roms, auch im Petersdom. (7605611)

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