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Oberitalienischer Meister des 17. Jahrhunderts
Detailabbildung: Oberitalienischer Meister des 17. Jahrhunderts
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Oberitalienischer Meister des 17. Jahrhunderts

GASTMAHL DER KLEOPATRA

Prezzo del catalogo € 15.000 - 18.000 Prezzo del catalogo€ 15.000 - 18.000  $ 16,200 - 19,440
£ 13,500 - 16,200
元 117,300 - 140,760
₽ 1,492,350 - 1,790,820

Öl auf Leinwand.
150 x 207 cm.


Großformatige, reich figürlich konzipierte Wiedergabe des geschichtlich überlieferten legendären Ereignisses, wonach Kleopatra ihrem Gast, Marc Aurel zu Ehren ein Festmahl feierte, wobei sie eine Perle in Wein auflöste. Geschichtlicher Hintergrund: Die letzte Herrscherin auf dem Pharaonenthron, Kleopatra VII. Philopator (69 - 30 v. Chr. Alexandrien) versuchte vergeblich, sich mit dem aufstrebenden Großreich Rom zu arrangieren. Nach ihrer Beziehung zu Cäsar lud sie nach dessen Tod den römischen Staatsmann und Feldherrn Marcus Aurelius zu einem in verschwenderischer Pracht nicht überbietbaren Gastmahl, um den Reichtum ihres Landes zu demonstrieren. Darüberhinaus bot sie ihm eine Wette an, sie könne zehn Millionen Sesterzen bei diesem Mahl verzehren. Sie tat das auf überraschende Weise, indem sie eine überaus wertvolle Perle in essighaltigem Wein auflöste und trank. Nach dem Geschichtsschreiber Plinius war der Hof der Kleopatra der Inbegriff opulenten Überflusses, was die Malerei - besonders die der Barockzeit - zu zahlreichen künstlerischen Darstellungen angeregt hat. Der Maler des vorliegenden Bildes hat diese Geschichtsschilderung wiedergegeben und in eine bewegte Szenerie übersetzt. Der Raum ist als eine links mit Ausblick in Landschaft offene Halle gezeigt. Vor den mächtigen kannelierten Säulen ein blauer Vorhang, den eine Dienerin hochhält. Darunter Kleopatra am gedeckten Tisch sitzend, die große Perle und eine Weintazza in den Händen, ihr liebevoller Blick auf Marc Aurel gerichtet, der in antikem Harnisch und Mantel stürmisch erregt vom Sessel aufspringt, ihr vergeblich Einhalt zu gebieten. Diese malerische Theatralik wurde bei diesem Thema nur von wenigen Barockmalern in dieser Art eingesetzt. Sinnentsprechend ist Marc Aurel in Begleitung von Männern seines Kreises gezeigt, während die rechte Bildhälfte der Darstellung weiblicher Figuren im Kreis der Pharaonin gewidmet ist. Von rechts werden Früchte auf einer Schale hereingebracht, rechts unten hantiert eine junge Dienerin mit einem Weinkühler. Auffallend ist, dass der Maler dem Gast Marc Aurel einen thronähnlichen Sessel zuweist, die Sessellehne Kleopatras dagegen mit einer Muschel verziert hat, entsprechend dem Perlen-Thema. Das Gemälde ist - der Barockmalerei entsprechend - nicht ohne versteckte Anspielungen: Im Vordergrund wird Amor als Knabe mit verbundenen Augen gezeigt, Hinweis auf die Blindheit, mit der er die beiden Herrschergestalten zur Liebe verführt hat; neben ihm ein Kind, das ihm die Augen öffnet und mit dem Finger rügt. Auch der Musikant im linken Hintergrund ist eine Anspielung, nämlich auf den Ausgang der Geschichte: Seine Posaune hat die Form einer Schlange, jenes Tier, mit dem sich Kleopatra schließlich den Selbsttod geben sollte. Nicht ausgeschlossen, dass es sich bei den Gestalten - wie auch bei dem jungen Schildträger am linken Bildrand - um Portraits aus dem Kreis des sicher fürstlichen Auftraggebers handelt. Die Malerei ist von hoher Qualität und ein museales Beispiel der Barockmalerei Norditaliens. Italien/ Emilia, 17. Jahrhundert. (710261)

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