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Detail images: Teeschatulle aus der Werkstatt vonAbraham Roentgen, um 1755 - 1760

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Teeschatulle aus der Werkstatt vonAbraham Roentgen, um 1755 - 1760

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Teeschatulle aus der Werkstatt vonAbraham Roentgen, um 1755 - 1760

Rosenholz, Mahagoni und afrikanischer Palisander. Die “Bracket feet“, auf denen das Kästchen steht, sind mit originalen Schrauben befestigt. Dazu Leisten aus Messingblech über Holzkern. Auch das Schlüsselschild und der Griff sind typisch für die Verwendung englischer Beschläge durch die Roentgenmanufaktur. Der Kasten über einem breiten Sockelgeschoß mit Geheimschublade, die durch einen verdeckten Federmechanismus von oben betätigt wird. Besonders sorgfältig ausgewählte Furniere, wie auch das massive Mahagoni der Schublade, verweisen auf die Kunst der Roentgen-Werkstatt. Es ist selten, dass die teacaddies im Inneren des Kästchens perfekt erhalten sind.
H.: 15 cm. B.: 24,4 cm. T.: 14,6 cm.
Werkstatt Abraham Roentgen, Neuwied, um 1755-60.
Anmerkung: Beiliegend zu diesem Objekt ein Gutachten von Michael Stürmer, Mitautor des Aufsatzes von Stürmer/Werwein, Schatullen und Kästchen von Abraham und David Roentgen, In: Th. Brachert, Hrsg., Beiträge zur Konstruktion und Restaurierung alter Möbel (Germanisches Nationalmuseum), 2. Auflage, 1988, S. 138 - 151. Stürmer hält als Fachmann auch dieses Möbel für ein Objekt der Roentgen-Manufaktur aus der Anfangsphase in Neuwied, in vorzüglicher Originalerhaltung.
Anmerkung: Mit einer Begutachtung von Wolfgang Neidhardt, der in einem beiliegenden Zertifikat diese seltene Teeschatulle erläutert: “Als der Tee im 16. Jahrhundert erst mal nach Europa kam, galt er noch als Heilpflanze. Trotz der vielseitigen Schifffahrts- und Handelsbeziehungen Englands und Hollands, die den Tee aus Indien importierten, blieb er zumindest bis einschließlich des 18. Jahrhunderts ein teures, wenn auch mittlerweile hoch geschätztes Getränk. Nur eine kleine Schicht begüteter Handelsfamilien und Bürger sowie der Adel konnten sich des köstlichen Teegetränkes mit seiner anregenden und belebenden Wirkung erfreuen. So ist es nicht verwunderlich, das man diese Kostbarkeit in liebevoll gearbeiteten Behältnissen aufbewahrte - einerseits, um das Aroma vor dem Austrocknen zu schützen, in gleichem Maße aber, um es vor fremdem Zugriff zu bewahren. Der Tee wurde sorgfältig in die eigens dafür lose eingesetzten drei Behälter gefüllt und mit einem eingebautem Schloss versehen“.
Literatur: Vgl. Fabian, D.: Roentgen-Möbel aus Neuwied, S. 280 - 286, Abb. 656 - 658 und 661 - 664. (620211)

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