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Detail images: Johann Georg Itzenfeldner, 1705 - 1790 Tittmoning

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Johann Georg Itzenfeldner, 1705 - 1790 Tittmoning

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Johann Georg Itzenfeldner, 1705 - 1790 Tittmoning

Zwei Kinderengel aus gelblichem Untersberger Marmor auf querrechteckigem Sockel, aufgestellt auf quadratischem Postament Die Engel bekleidet mit einem Schleier in Rokoko-Fältelung, beide in Gebets- bzw. Andachtsgestus, in der Komposition auf ein zentrales Motiv bezogen.
H. mit quadratischem Postament und
querrechteckigem Sockel: 180 cm.
Um 1760
Anmerkung:
Der Rokoko-Bildhauer Johann Georg Itzlfeldner war überwiegend im Salzburger Flachgau und in der Traunsteiner Region tätig, die bis 1816 zu Österreich gehörte und dann an Bayern fiel. Bei seiner Heirat im Salzburger Dom im November 1727 war er schon ausgelernter Bildhauer mit Wohnsitz in Tittmoning, seit 1728 dann Bürger dieser Stadt. Tittmoning gehörte bis 1803 zum Erzstift Salzburg und war zudem Sommerresidenz der Salzburger Bischöfe, die als großzügige Stifter bauen und ausstatten ließen. Die Aufträge dafür übergaben sie meist Hofkünstlern. Von dem Aufschwung der kleinen Stadt profitierten jedoch auch die ansässigen Künstler, unter diesen Itzlfeldner. Um das Stadtbild zu schmücken, gab man bei ihm eine auf 1758 datierte Mariensäule für den zentralen Stadtplatz in Auftrag. Im Jahre 1772 gestaltetet Itzlfeldner die Triumph- und Festarchitektur, mit der Tittmoning den frisch gewählten Landesfürsten, den Salzburger Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo beim Einzug in die Sommerresidenz begrüßte. Die beiden Kinderengel in der Auktion gehörten ursprünglich zu einer auf 1760 datierten Dreiecks-gruppe, nachweislich eine zeitlang auch auf dem Stadtplatz von Tittmoning, vor der schon genannten Mariensäule aufgestellt. Das kann einem Ölgemälde von Georg Bauer von 1856 entnommen werden. Bei ihrer Gestaltung lehnte sich der hauptsächlich auf dem Gebiet der Holzschnitzerei und seltener in der Marmorbearbeitung tätige Itzlfeldner an die Münchner Schule, vor allem an Ignaz Günther an, der hier für die Gewandbehandlung, die Gestaltung der schmalen, um die Kinderkörper geschlungenen und vom Wind bewegten Schleier Pate stand. Verlusstellen an Flügeln, Fußpartien, Körperteilen.
Literatur:
Vgl.: Einer dieser Engel ist abgebildet in: Roswitha Preiß, Auf den Spuren des Rokokobildhauers Johann Itzenfeldner in Tittmoning, in: Das Salzfass - Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 18. Jg., 1984, Heft 2/3, S. 154-155, S. 157 Abb. 43 rechter Kinderengel. (621741)

Prezzo del catalogo € 36.000 - 43.000 Prezzo del catalogo€ 36.000 - 43.000  $ 38,880 - 46,440
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