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Äusserst seltene und große “Thronende Madonna“ des 11. Jahrhunderts

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Äusserst seltene und große “Thronende Madonna“ des 11. Jahrhunderts

In dieser Größe äusserst seltene Marienfigur aus der Zeit zwischen 1020 und 1040. Geschnitzt in Nussholz, gefasst und bemalt, nach Freilegung mehrerer Fassungen in einen Fassungszustand versetzt,die denkmalpflegerisch aufwendige Befunde eruiert haben. Stilentsprechend in gerader, steifer, aber majestätischer Haltung auf einem Thron sitzend, der als Steinthron zu verstehen ist, in halbzylindrischer Weise geformt, mit geraden Seiten und gebogener Lehne, die jedoch an der Rückseite nicht weiter ausgeführt worden ist. Die Knie wenig weit vortretend, tragen den in nahezu stehender Haltung wiedergegebenen Jesusknaben, der in antikisch langes Gewand mit togaartigem Umhang gekleidet ist. Der Oberkörper der Madonna in Berechnung auf Fernansicht etwas flach wiedergegeben mit halbrund abfallenden Schultern. Dominierend in Größe und Wirkung, mit ausdrucksvollem Blick der Kopf der Madonna, das Gesicht gerahmt von an der Vorderseite gefaltetem Tuch, über das ein Kronreif mit hochsteigenden blattförmigen Kronenzacken gestellt ist. Eindrucksvoll die ovale Gesichtsform mit elegant gebildeter Nase, eng zusammen stehenden Augen mit markanten Brauenbögen, die Mundwinkel ernsthaft leicht nach unten gezogen. Ihre beiden Hände halten den Oberkörper des Kindes, das in der Linken die Weltkugel hält, die rechte Hand zum Segensgestus erhoben hat. Der Knabenkopf zeigt ein leichtes Lächeln um die Mundpartie und in den Augen. Die Haare zu größeren Lockenpartien gebildet. Der unterschiedliche Gesichtsausdruck der beiden Gestalten ist ikonographisch zu deuten: Als die tragische Weitsicht der Mutter, in der der Tod des Sohnes vorweg gedacht wird, im Gegensatz zum Lächeln des Sohnes, der als “Lichtbringer“ und “Heiland“ die Welt erlöst. Der Skulptur ist ein umfangreicher Konservierungs- und Restaurierungsbericht beigegeben, in dem die Freilegungen von späteren Zutaten dokumentiert werden. In den beiliegenden Archivrecherchen werden Vergleichsbeispiele aus dem späten 12. Jhdt., der sog. “Madonna des Presbyters Borgo San Sepolcro“ aufgeführt, die sich derzeit im Berliner Bode-Museum befindet. Das Alter des Nussbaumholzes wurde vom Institut für Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege der Universität Bamberg durch die C-14-Methode geprüft und bestätigt, wobei das Wachstum des Holzes in die Zeit zwischen 976-1072 zu datieren ist. Provenienz: Der früheste eruierbare Besitz ist für 1926 ein Familienbesitz in Bozen nachgewiesen. Die norditalienische Herkunft entspricht auch der möglichen Stileinordnung der Figur. 151 cm x 43 x 40 cm. Norditalien, 11. Jhdt. (1020-1040). (542521)

Prezzo del catalogo € 120.000 - 140.000 Prezzo del catalogo€ 120.000 - 140.000  $ 129,600 - 151,200
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