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Gnadenbild des Turiner Leichentuches

In aufwendig geschnitztem und vergoldetem Rahmen. Eine auf Seide gemalte Abbildung des ´Turiner Grabtuches´ das noch heute im Dom von Turin aufbewahrt wird, mehrfarbige Malerei, im Zentrum die Wiedergabe des Leichentuches mit den vermeintlichen Abdrücken des Körpers Christi, umgeben von Blumenborten und den gemalten Leidenswerkzeugen Christi in bandgerahmten Feldern seitlich und in den Ecken. Die Seidenmalerei im originalen Holz geschnitzten Rahmen, die Innenrahmenleiste im Zungenstabmotiv, umgeben von einem geschnitztem Velum, das in den Rahmen eingebunden scheint. An den oberen Ecken geschnitzte Tuchverknotungen. Obere Bekrönung durch Figurengruppe zweier Putten, die die Martersäule Christi flankieren, darüber der Hahn des ´ersten Hahnschreis´. Seitlich am geschnitzten Vorhang sowie am Unterrand vollplastisch frei bewegte Putten, die unteren beiden Putten halten das Schweisstuch der Veronika. 53 x 77 cm. Turin, um 1700. Anmerkung: Ausgestellt 1989 im Stadtmuseum Ingolstadt ´Die Passion Christi´, Katalognummer 149, Abbildung 46. (471008)

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