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 Kreuzigungsgruppe

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Kreuzigungsgruppe

Bild des flämischen Bildhauers Jacobus Coppens (1695 - 1737 Gent). Die in Buchsbaum geschnitzten Figuren der Kreuzigungsgruppe auf einem ebonisierten altarähnlichen Sockelaufbau. Der Christuskorpus und die Figuren in meisterlicher Schnitzarbeit. Korpus im Dreinageltypus. Die Arme weit nach oben gerichtet, der bärtige Kopf zur Seite geneigt, mit links in mehreren frei geschnitzten Strähnen herabhängendem Haupthaar. Das Lendentuch in mehreren Windungen und Verschleifungen und der geschnitzten Kordel eingebunden und bewegt an den Kreuzesstamm herangeführt. Die Körperoberfläche in feiner, polierter Weise behandelt. Zarte Andeutung der Rippenbögen bei deutlicher Herausarbeitung der Herzwunde mit den herablaufenden Blutstropfen. Die Hände in unterschiedlicher Fingerhaltung äußerst realistisch gestaltet (der Zeigefinger der linken Hand fehlt). In der Gesamthaltung der Schnitzfigur ist deutlich der flämische überragende Einfluss auch der von Rubens geprägten Malerei mit deren ästhetischen Auffassung des gekreuzigten Korpus zu spüren. Die Assistenzfiguren, die Hl. Maria und der Hl. Johannes Evangelist, in lebendiger Gestaltung. Die Mantelfalten in großzügigen flächigen Brechungen. Auffallend hierbei das Gewand des Hl. Johannes, das in typisch flämischer Weise nicht allein den antiken Gewandtypus wiedergibt, sondern durch Knopf und Knopflöcher einen Zeitbezug herstellt. Auch bei dieser Figur ist die Haupthaargestaltung bewegt wiedergegeben. Die Körperhaltungen sind im Gegensatz zum Christuskorpus bewegter, deuten also die Lebendigkeit der Personen also in diskreter Weise an. Signatur des Künstlers auf der Rückseite der Marienfigur: "J. Coppens F(ecit)". Der altarartige Sockelaufbau ist dreiteilig, ein querrechteckiger vom Hohlkehlenprofil-Sockel getragener mensaartiger Kasten mit vier querovalen verglasten Fensteröffnungen. Darin die Schriftzettel von ehemals eingelegten Reliquien. Darüber ein Tabernakel mit seitlichen Halbrundsäulen. Die Mitte durch einen rundbogigen verglasten Nischenschrein besetzt mit einer kleinen Schnitzfigur. Oberer Abschluss des Tabernakels getreppt, mit Flammleistenprofil. Die Assistenzfiguren auf seitlichen angesetzten geschweift gesägten Sockelpodesten, die an der Front mit caliola-ähnlicher Marmorierpaste eingelegt. Der Bildhauer ruft zusammen mit Jean Hebbelynck die 1719 vollendeten St. Jakob zu Gent, die im 19. Jhdt nach England kamen. In Gent befinden sich noch weitere Arbeiten des Meisters in verschiedenen Kirchen. Die Gesamtgruppe lebt nicht zuletzt auch aus dem Zusammenspiel von braunem, poliertem Buchsbaum und dem ebonisierten Aufsatz mit dem Kreuz. Gesamthöhe: 98 cm. B.: 37 cm. Sockeltiefe: 17 cm. Anfang 18. Jhdt. (362758)

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