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Dipinti Antichi - Parte I
giovedì, 29 giugno 2023

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Luca Giordano, 1634 Neapel – 1705 ebenda, zug.

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Luca Giordano, 1634 Neapel – 1705 ebenda, zug.
Detailabbildung: Luca Giordano, 1634 Neapel – 1705 ebenda, zug.
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Luca Giordano, 1634 Neapel – 1705 ebenda, zug.

195
Luca Giordano,
1634 Neapel – 1705 ebenda, zug.

DER HEILIGE ANTONIUS DER EINSIEDLER MIT „ANTONIUSFEUER“Öl auf Leinwand.
76 x 72 cm.

Prezzo del catalogo € 30.000 - 40.000 Prezzo del catalogo€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

Zuweisung an den Maler durch freundliche Mitteilung von Prof. Nicola Spinosa.

In den meisten Darstellungen, etwa bei Hieronymus Bosch (um 1450-1516) oder David Teniers (1582-1649), wird Antonius als von Verführungen geplagter Einsiedler gezeigt. Hier dagegen stellt der Maler ihn im Halbbildnis vor, als bärtigen Alten im Ordenskleid, erkennbar durch seine Attribute Glöckchen und Feuer. Glöckchen oder Glocke ist in allen Darstellungen stets gezeigt, was auf den alten Brauch zurückgeht, dass die Antonius-Mönche ein sogenanntes „Antoniusschwein“ mit Glocke den Bauern unentgeltlich zur Mast überlassen haben.
Hier im Bild jedoch ist, neben der Glocke an einem Stab rechts, in seltener Weise auch ein Feuer gezeigt, das auf einem Buch, wohl der Bibel liegt. Als im 11. Jahrhundert eine Seuche ausbrach, widmeten sich die Antonitermönche der Krankenpflege. Attribut wurde das sogenannte „Antoniusfeuer“. Heute weiß man, dass es sich hierbei um Vergiftungen durch Mutterkorn gehandelt hat. Gebete zum Heiligen Antonius, die Krankenpflege der Antoniter und der Schweineglöchen-Brauch machten Antonius zum verehrten Schutzpatron der Landwirte und des Viehs.
Antonius der Einsiedler, in Queman in Ägypten geboren, verteilte sein Vermögen und wurde durch seine Abgewandtheit vom paganen Leben zum Vorbild für mönchische Lebensweise. Ehemals Bischof von Alexandrien, ging er in die Einsiedelei. Seine Vita haben die Kirchenlehrer des vierten Jahrhunderts, Athanasius und Eusebius von Caesarea überliefert. In der Kirchentradition wird er auch als Antonius der Große bezeichnet.
Luca Giordano, Sohn eines neapoletanischen Malers und Kunsthändlers, hat wohl bei Jusepe de Ribera (1591-1652) studiert, war Lucas Vater doch auch Freund und Trauzeuge des Spaniers Riberas. Dessen Stileinfluss ist auch in vorliegendem Gemälde nicht zu verkennen. In ähnlicher Hell-Dunkel-Manier, des „Tenebroso“, bei Betonung der braunen Farbigkeit kennen wir von Giordano noch etliche weitere Halbbildnisse bedeutender Gestalten, wie „Plato“, „San Sebastian mit Buch“, der „Hl. Petrus“, ein Gemälde nach dem ein Stich weit verbreitet wurde. Ferner „Hl. Markus“ oder Philosophen, wie „Heraklit“ und „Thales“. In den späteren Werken werden Einflüsse von Mattia Preti (1613 – 1699), Pietro da Cortona (1596 – 1669) und Giovanni Lanfranco (1582 – 1647) deutlich. Die hohe Bedeutung seines Wirkens zeigt sich nicht zuletzt in den großen Werken, wie im Dom von Neapel und zahlreichen weiteren dortigen Kirchen, sowie in berühmten Sammlungen und Museen weltweit.


Literatur:
Vgl. Oreste Ferrari und Giuseppe Scavizzi, Luca Giordano. L’opera completa, 2 Bände, Electa, Neapel, Erstveröffentlichung 1966, Neuauflage 2000.
V. Pacelli, Inediti di Luca Giordano, in: Napoli, l’Europa. Ricerche di storia dell’arte in onore di Ferdinando Bologna, Hrsg. F. Abbate, F. Sricchia Santoro, Catanzaro 1995, S. 243, Abb.
Vgl. D. M. Pagano, in: Luca Giordano 1634 – 1705, Ausstellungskatalog, Hrsg. W. Seipel, Neapel/ Wien 2001.
Vgl. Oreste Ferrari, Giuseppe Scavizzi, Luca Giordano: nuove ricerche e inediti, Neapel 2003. (1360301) (11)



Luca Giordano,
1632 Naples – 1705 ibid., attributed

SAINT ANTHONY AS HERMIT WITH SAINT ANTHONY’S FIRE

Oil on canvas.
76 x 72 cm.

Attribution to the artist by kind communication from Professor Nicola Spinosa.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

Opere di questo artista nelle nostre
Aste di primavera 2024, Giovedì 21 marzo 2024

Luca Giordano,  genannt „Luca fa Presto“,  1634 Neapel – 1705 ebenda

193 / Luca Giordano,
genannt „Luca fa Presto“,
1634 Neapel – 1705 ebenda

Luca Giordano,  genannt „Fa Presto“,  1632/34 Neapel – 1705 ebenda

292 / Luca Giordano,
genannt „Fa Presto“,
1632/34 Neapel – 1705 ebenda

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