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Christoph Jacobsz. van der Lamen,
um 1606 Brüssel – um 1651 Antwerpen,
Werkstatt des

Ein Innenraum, dessen grisaillehafte Gestalt sein gestalterisches Licht von einem links oben befindlichem Fenster empfängt, bietet Platz für sechs untereinander agierende Figuren, deren Zentrum ein gedeckter Tisch bildet.

Provenienz:
Bonhams, London, 21. April 2004, Lot 34 (als Werkstatt van der Lamen).

Anmerkung:
Christoph Jacobsz. van der Laemen war ein flämischer Maler, der sich auf Genreszenen spezialisiert hatte. Er war der Sohn des Malers Jacob van der Lamen (1584-1624). Er lernte bei ihm, bevor er ein Schüler von Frans Francken d.J. (1581-1642) wurde. Zwischen 1620 und 1634 ließ er sich in Amsterdam nieder, wo er seine Vorliebe für Szenen geselliger Zusammenkünfte zeigte, bei denen gespielt, getrunken oder getanzt wird, inspiriert von den niederländischen Malern Dirck Hals (1591-1656), Pieter Codde (1599-1678) und vor allem Anthonie Palamedes (1602-1673), von dem er einige seiner Kompositionen entlehnt hat. Zurück in Antwerpen, wurde er Professor der Lukasgilde im Jahr 1636. Danach nahm seine Karriere Fahrt auf und er schuf zahlreiche Gemälde. Seine Handschrift ist durch die häufige Verwendung von Charakteren mit manchmal stereotypen Haltungen leicht zu erkennen. Seine Werke finden sich heute in den Sammlungen der größten westlichen Museen, angefangen mit dem Musée du Louvre. (13403087) (13)



Christoph Jacobsz. van der Lamen,
ca. 1606 Brussels – ca. 1651 Antwerp, workshop of

PARTY AT LAID TABLE
Oil on copper.
60 x 80 cm.

Provenance:
Bonhams, London, 21 April 2004, lot 34 (as workshop of van der Lamen).

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