Aste Dipinti Antichi - Parte II

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Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia

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Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
Detailabbildung: Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
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Detailabbildung: Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
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Detailabbildung: Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia

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Tomás Yepes,
auch genannt „Tomás Hiepes“,
um 1610 – 1674 Valencia

GemäldepaarSTILLLEBEN MIT BIRNEN UND ÄPFELN
sowieSTILLLEBEN MIT ÄPFELN UND QUITTEN
Öl auf Leinwand.
Je ca. 54 x 75 cm.

Prezzo del catalogo € 30.000 - 40.000 Prezzo del catalogo€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

Ausgestellt im Museo de Bellas Artes de Murcia.

Über die Biographie dieses bedeutenden Malers des barocken Stilllebens in Spanien ist mit Ausnahme einiger familiärer Daten nicht allzu viel bekannt geworden. Dennoch werden seine erstaunlichen Werke in der Kunstgeschichte als Wiederentdeckung gesehen. Wir wissen zumindest, dass er im Oktober 1616 in das Collegio de Pintores de Valencia eingeschrieben wurde und bis 1630 einen Handelsvertrag mit der Stadt Medina des Campo hatte, um dort seine Gemälde anbieten zu dürfen. Demgemäß bediente er sowohl öffentliche Auftraggeber als auch private Sammler. Die frühesten Werke, die ihm zugeschrieben wurden, sind ins Jahr 1642 zu setzen. Offensichtlich war er bis zu seinem Tode weiterhin tätig. Neben Exponaten seiner Gemälde in diversen privaten und öffentlichen Sammlungen besitzt das Prado-Museum in Madrid den umfangreichsten Bestand seiner Werke.
Sein Stil ist unverwechselbar. Neben der Schaffung von Portraits sowie Bildern religiöser Thematik widmete er sich vor allem der Gattung des Stilllebens, wie es auch das hier vorliegende Gemäldepaar zeigt. Sein Gesamtwerk auf diesem Gebiet weist eine enorme Fülle unterschiedlichster Zusammenstellungen von Gegenständen auf. Neben Blumenarrangements, Memento-Mori Themen, „Bild im Bild“-Darstellungen oder Prunkgefäß- oder Kabinettmöbel-Wiedergaben nehmen die Früchtestillleben einen besonderen Raum ein. So sind die beiden Bilder als Gegenstücke gedacht und dienten möglicherweise der Ausstattung eines höfischen Speisesaales. Die Schlichtheit der Komposition übt eine bestechende Wirkung aus. Gezeigt wird jeweils nur ein Zinnteller auf grüner Tischdecke, belegt mit den Baumfrüchten. Wie ein Ornamentband schließt die Goldfaden-Spitzenbordüre die Darstellungen nach unten ab; gleichzeitig wird dadurch aber auch die Zusammengehörigkeit der beiden Gemälde bedingungslos vor Augen geführt.
Bereits der Jurist Marcos Antonio de Orellana y Mocholi (1731 Valencia - 1813) hat sich zum Werk des Malers in seiner Monographie über die Kunst Valenzias in einem Manuskript geäußert, das 1930 und 1967 von Xavier de Salas veröffentlicht wurde. Auch weitere ältere Quellen dokumentieren das Wirken von Yepes als einen bedeutenden Stilllebenmaler seiner Zeit, möglicherweise beeinflusst von dem aus flämischer Familie stammenden, in Spanien geborenen und wirkenden Maler Juan van der Hamen y León (1596- 1631 Madrid). A.R.

Der Maler gehört zu den großen Meistern des spanischen Stillebens des 17. Jahrhunderts. 1616 war er bereits im „Colegio de Pintores“, der Malerschule von Valencia eingeschrieben. Weitere Bilder seiner Hand befinden sich im Prado, Madrid.

Literatur:
Vgl. José López Azorín: Documentad para la Historia de la Pintura Valenciana en el siglo XVII, Fundación de Apoyo a la Historia del Arte Hispánico, Madrid 2006.

Das Gemäldepaar besprochen und abgebildet in:
Ausstellungskatalog: Museo de Bellas Artes de Murcia. „Maestros de Barroco español. Colección Granados. Obra inédita“, Murcia Sept. 2020 - Jan. 2021.

Ausstellungen:
Museo de Bellas Artes, Murcia. (1330281) (11)



Tomás Yepes, also known as  "Tomás Hiepes",
ca. 1610 – 1674 Valencia

Pair of paintings
STILL LIFE WITH PEARS AND APPLES and
STILL LIFE WITH APPLES AND QUINCES
Oil on canvas.
Each ca. 54 x 75 cm.

The painter belongs to the great masters of the Spanish still life of the 17th century. In 1616 he was already enrolled in the “Colegio de Pintores”, the painting school of Valencia. Further paintings by his hand are in the Prado, Madrid.

Literature:
cf. José López Azorín, Documentad para la Historia de la Pintura Valenciana en el siglo XVII, Fundación de Apoyo a la Historia del Arte Hispánico, Madrid 2006.

The pair of paintings discussed and illustrated in:
Exhibition catalogue: Museo de Bellas Artes de Murcia.
“Maestros de Barroco español. Colección Granados. Obra inédita”, Murcia Sept. 2020 - Jan. 2021.

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