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Pieter Neefs d. Ä. (1578 – 1656/61) und Adriaen van Stalbemt (1580 – 1662)

Beigegeben: Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 08. März 2020.

Vom breiten Querschiff einer Kathedrale, deren Boden ein schwarz-weißes Rautenmuster aufweist, der Blick in den mit Kreuzrippen gewölbten helleren Chor, auf den Lettner und das von der Decke hängende Kreuz, unter dem ein Priester in hellem Gewand zu erkennen ist. In der Mitte des Vordergrunds zudem ein weiterer Priester mit schwarz-weißem Gewand, in seinen Händen einen goldenen Kelch haltend, dem eine Gruppe von Männern folgt. Im Vordergrund links zwei Fakeln tragende Männer, in der Nähe einer im Boden eingelassenen Grabplatte, die dem Priester wohl vorangehen. Rechtsseitig die geöffnete Pforte zum Kirchengebäude, mit Blick in die weite Landschaft und einem innen, an einer wuchtigen Säule gelehnten Bettler. Architektonisch präzise Malerei in überwiegend beige-brauner Farbigkeit, in der Manier der bekannten Künstler. Kleine Rest., kleine Retuschen. (1301222) (18)

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