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Maler des 17./ 18. Jahrhunderts

In einem Innenraum eine junge elegante Frau in weißem glänzendem Gewand mit goldenem Gürtel, an einem Pult kniend, über dem ein leuchtend roter Mantel liegt und eine Schale, in der Flammen sichtbar sind. Sie wendet sich mit traurigem Blick, bei leicht gesenktem Kopf einem jungen Mann zu, der sie an ihrer linken Hand erfasst hat. Er trägt ein gold-gelbes Gewand, einen langen blauen Umhang und blickt sie mit ausgestrecktem linkem Arm, halb kniend und mit fragendem Gesichtsausdruck an. Im Himmel oben links, hinter einer Wolke, Gottvater mit erhobener Hand, die junge Frau wohl vor den Avancen warnend. Rechtsseitig zwei Rundbögen, die den Blick freigeben auf den nächtlichen Himmel mit erkennbarem Mond und einem bewegten Engel in weißem Gewand mit Flügeln, der in seiner rechten erhobenen Hand einen Stock hält, um eine zu seinen Füßen befindliche feuerspeiende teuflische Gestalt zu vertreiben. Ein kleines weißes Hündchen beobachtet diese Szenerie. Qualitätvolle Malerei mit besonderer Herausstellung der farbenfrohen Kleidung, bei besonderer Beleuchtung der Gesichter und der verschiedenen Handgesten. Teils Retuschen. (13017512) (18)

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