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Eugène Delacroix, 1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris – 1863 ebenda

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Eugène Delacroix, 1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris – 1863 ebenda
Detailabbildung: Eugène Delacroix, 1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris – 1863 ebenda
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Eugène Delacroix, 1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris – 1863 ebenda

973
Eugène Delacroix,
1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris –
1863 ebenda

DIE DANTEBARKE Öl auf Leinwand.
26 x 36 cm.
Um 1840.
In vergoldetem Louis XV-Rahmen.

Prezzo del catalogo € 85.000 - 100.000 Prezzo del catalogo€ 85.000 - 100.000  $ 91,800 - 108,000
£ 76,500 - 90,000
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Die Gesten und Mimiken der beiden Männer, die in der Mitte eines Bootes stehen, sind von Schreck und Angst erfüllt. Sie befinden sich inmitten einer aufgewühlten See und versuchen, ihr Gleichgewicht zu halten. Die beiden werden von allen Seiten von wütenden Männern angegriffen, mit nackten und muskulösen Körpern, die sich an den Rändern des Bootes festklammern, sich bücken oder sich treiben lassen, teils wütend oder halb ertrunken. In der Ferne wird eine Stadt von einem Feuer heimgesucht, dessen Flammen für ein helles Licht sorgen, das den Schrecken der Szene noch verstärkt. Das Chaos ist vollkommen, die Elemente versuchen, das Boot zu destabilisieren, das von einem Fischer mit großer Mühe manövriert wird. Wir befinden uns hier in der Hölle und es ist Caron, ihr Wächter, der die beiden Dichter Dante und Vergil auf ihrer Initiationssuche über den Styx führt. Tief hinten brennt die Stadt der Toten in ewigem Feuer, während sich um sie herum die Verdammten tummeln, die die Laster der Gier, des Zorns oder des Neids verkörpern, die sie dazu verdammen, ewig in diesen trüben Gewässern zu verbleiben.
Delacroix ließ sich für sein Gemälde vom achten Gesang der „Göttlichen Komödie“ Dantes inspirieren. Dantes Komödie, in der der mittelalterliche Autor, der Held der Erzählung, durch die Kreise der Hölle geht, geführt von dem antiken römischen Dichter Vergil. Durch die Wahl dieses epischen Themas bekräftigt der Maler seine literarische Bildung und die intellektuellen Ambitionen seines Werks. Sein schwungvoller und dynamischer Stil zeigt auch, was er seinen älteren Vorbildern verdankt, insbesondere seine Bewunderung für die kraftvollen Körper von Michelangelo, aber auch von Rubens, von dem er seinen Umgang mit der Farbe übernimmt. Durch die Hinwendung zur Historienmalerei bricht er mit dem Neoklassizismus. Der Klassizismus, in dem die antiquierten Themen, die in einer glatten und höflichen Art und Weise behandelt wurden, hatte die Kunst in eine Sackgasse geführt.

Eugène Delacroix (1798-1863) war ein französischer Maler, der zu den bedeutendsten Vertretern der Kunst des 19. Jahrhunderts zählt und gilt als Anführer der romantischen Bewegung. Da Delacroix in den Jahren nach dem Fall des Ersten Kaiserreichs arbeitete, fand er eine Resonanz zwischen dem turbulenten aktuellen Geschehen in Paris und der historischen Vergangenheit der Antike. Er schuf ein außergewöhnlich vibrierendes Werk, das die revolutionären Künstler inspirierte.
Er gab sein Debüt im Salon von 1822 mit dem Werk „Die Dante-Barke“. Das monumentale Gemälde (189 x 241,5 cm) wurde vom französischen Staat erworben und im Musée du Luxembourg gezeigt, das vier Jahre zuvor für die Ausstellung von Kunstwerken eröffnet worden war und begründete sofort Delacroix‘ Ruf als Talent zu einem bedeutenden Werk. Trotz des verkleinerten Maßstabs gibt die vorliegende Replik die Dramatik der monumentalen Komposition aus dem Louvre brillant wieder. (†)

Provenienz:
Sammlung Lily, Irland.
Schenkung an das Art Institute of Chicago. (13013310) (13)


Eugène Delacroix,
1798 Charenton-Saint-Maurice, Paris – 1863 ibid.
DANTE’S BARGEOil on canvas.
26 x 36 cm.
Ca. 1840.
In gilt Louis XV frame

The monumental painting (189 x 241.5 cm) was acquired by the French state and installed at the Musée du Luxembourg, which had opened four years earlier for the exhibition of works of art, and immediately established Delacroix’s reputation as a talented artist. Despite the reduced scale, this copy replicates the drama of the monumental Louvre brilliantly. (†)

Provenance:
Lily collection, Ireland.
On loan to the Art Institute of Chicago.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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