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Dipinti Antichi - Parte I
giovedì, 31 marzo 2022

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Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda

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Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda
Adriaen van Stalbemt, auch van Stalbernt , 1580 Antwerpen – 1662 ebenda

302
Adriaen van Stalbemt, auch "van Stalbernt",
1580 Antwerpen – 1662 ebenda

ANKUNFT NEPTUNS ZUM GÖTTERMAHL Öl auf Holz.
42 x 63,4 cm.

Prezzo del catalogo € 30.000 - 50.000 Prezzo del catalogo€ 30.000 - 50.000  $ 32,400 - 54,000
£ 27,000 - 45,000
元 234,600 - 391,000
₽ 2,984,700 - 4,974,500

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen vom 07. Februar 2022.

Wie uns antike Autoren berichten, besagt die griechische Legende, Zeus habe eine Götterversammlung einberufen, in der Absicht, über Unstimmigkeiten unter Göttern, Halbgöttern und Menschen zu beraten. das Thema hat seit der Renaissance vielfach Eingang in die Malerei gefunden. Hier im Bild ist dagegen die Zusammenkunft zu einem Mahl nach der Beratung thematisiert. Der Ort des Zusammentreffens, der Olymp, wird hier durch einen großen bewachsenen Felsenbogen symbolisch angedeutet. Kompositorisch zeigt sich hier eine Teilung der Bilddarstellung in zwei Teile: Rechts ist ein langer gedeckter Tisch zu sehen, der bis in die Felsenöffnung hineinreicht. Die Götter haben sich bereits versammelt, der Tisch ist gedeckt, der Weingott Bacchus scheint zu bedauern, dass Wein fehlt, die Göttin Pomona, am rechten Bildrand, will die Gesellschaft mit ihren Früchten bedienen, allerdings wartet man offensichtlich schon länger auf den noch fehlenden Gott Neptun. Er ist Bruder des zum Fest ladenden Göttervater Zeus, mit Krone, der an der vorderen rechten Tischkante neben Diana zu sehen ist.

Umso triumphaler erscheint die Ankunft Neptuns in einem goldenen Gefährt inszeniert, gezogen von Seepferden, in Begleitung von Najaden und Muschel blasenden Tritonen. Es ist zu beobachten, dass Zeus seinem Bruder Neptun leicht erzürnt wegen dessen Verspätung entgegenblickt. Ein Triton am Ufer reicht grüßend eine große Muschel. Dem Thema entsprechend, sind im Vordergrund zahlreiche Muscheln und Schnecken in feiner Malerei gezeigt.
Der Maler hat die allzu menschlichen irdischen Verhältnisse familiärer und gesellschaftlicher Beziehungen hier in die Welt der Götter übertragen, was wohl zur Zeit der Bildentstehung bereits als heitere Darstellung verstanden worden ist.
Um 1620 hat der Maler van Stalbemt nach längerer Abhängigkeit von Brueghel seinen eigenen Stil gefunden. Das beiliegende Gutachten erwähnt, dass für diese Schaffenszeit mehrere Gemälde ähnlicher Thematik bekannt geworden sind (s. Lit.). So wird in der Expertise die Entstehung des Gemäldes in die Jahre 1620 - 1630 eingeordnet, entstanden in Antwerpen. A.R.

Anmerkung:
Adriaen van Stalbemt war ein flämischer Maler, Radierer und Zeichner. Nach seiner Lehre wurde er 1610 in die Sankt Lukas-Gilde Antwerpen aufgenommen und zum Meister ernannt. Das künstlerische Werk ist ganz der Tradition der älteren flämischen Schule verpflichtet. Einige seiner Sujets, wie Landschaften, können durchaus mit denen von Hendrik van Balen d. Ä. (1575-1632) verglichen werden.

Literatur:
Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz, Adriaen van Stalbemt. Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik, Lingen 2018. (13020412) (11)


Adriaen van Stalbemt, also known as "Stalbernt",
1580 Antwerp - 1662 ibid.
THE ARRIVAL OF NEPTUNE AT THE FEAST OF THE GODS Oil on panel.
42 x 63.4 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Klaus Ertz, Lingen, 7th February 2022.

In ca. 1620 the painter van Stalbemt developed his own style after having been dependent on Brueghel for a long time. The enclosed expert’s report mentions that several paintings with a similar subject have become known for this creative period (see literature). The report dates the painting on offer for sale in this lot to 1620 - 1630 in Antwerp.

Literature:
Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz, Adriaen van Stalbemt. Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik, Lingen 2018.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Adriaen van Stalbemt,  1580 Antwerpen – 1662 ebenda, zug.

348 / Adriaen van Stalbemt,
1580 Antwerpen – 1662 ebenda, zug.

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