Aste Dipinti Antichi - Parte I

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Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.

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Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
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Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Detailabbildung: Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.
Johann Georg Bergmüller, 1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.

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Johann Georg Bergmüller,
1688 Türkheim – 1762 Augsburg, zug.

APOLLO IM SONNENWAGEN ÜBER DEN JAHRESZEITEN Öl auf Leinwand.
120 x 186 cm.

Prezzo del catalogo € 12.000 - 15.000 Prezzo del catalogo€ 12.000 - 15.000  $ 12,960 - 16,200
£ 10,800 - 13,500
元 93,840 - 117,300
₽ 1,193,880 - 1,492,350

Wie häufig in Gemälden Bergmüllers, ist die auch hier breit hinziehende Landschaft mittig zum Horizont hin eingemuldet und seitlich erhöht aufgefasst. Links steht eine verschattete antike Herme als Repoussoir, rechts eine Steinvase über Felsen. Leuchtend erscheint in der Himmelszone über hellen Wolken der Sonnengott Apollo in goldenem Wagen, von zwei Pferden gezogen. Ihm voraus eilt Aurora, die Morgenröte, rechts symbolisieren die Göttinnen Diana mit Monddiadem und Nyx die vergangene Nacht. In den Gefilden zahlreiche Figuren weithin verstreut, die in Gruppen die vier Jahreszeiten symbolisieren: rechts unten die weibliche Allegorie des Frühlings mit Blumenkorb - links der Sommer in Gestalt eines Mannes mit Sense sowie einer Frau mit Sichel, daneben eine vermittelnde weibliche Figur, die auf das herbstliche Obst zeigt und gleichzeitig auf eine Bachantengruppe im Hintergrund verweist. Links oben, unter einem verfallenen Rundtempel eine Gruppe um ein Feuer gelagert, als Allegorie des Winters. Insgesamt ist die Darstellung als Allegorie der alle Jahreszeiten beglückenden Sonne zu sehen, weshalb der Musengott Apollo hier nicht mit Leier, sondern als Sonnengott dargestellt wurde.

Bergmüller war ab 1730 Leiter der Augsburger Kunstakademie. Neben seinen vielen bekannten Fresken sind vergleichsweise wenig Werke in Öl überliefert. Sein umfangreiches Wirken hat die Malschule der Augsburger Akademie zu hoher Geltung gebracht. Viele seiner Schüler sind ebenfalls bekannt geworden, wie Gottfried Bernhard Goetz (1708-1774) oder Matthäus Günther (1705-1788). Das Werk ist in Vergleich mit Bergmüllers Gemälde „König Midas lauscht Pans Gesang“ zu stellen. Wie in weiteren seiner Werke entsprechen hier sowohl die Komposition der Landschaft, die Farbigkeit, die in der mittleren Himmelszone in hellem Lichtrund eingebrachte Götterfigur, als auch die Positionierungen der Figuren insgesamt. Das Gemälde zeigt sich in gutem Zustand, lediglich einige Restaurierungen sind erkennbar.

Provenienz:
Sammlerin aus München-Schwabing, die 2020 104-jährig gestorben ist.

Literatur:
Alois Epple, Josef Straßer, Johann Georg Bergmüller: (1688-1762); Die Gemälde, Begleitbuch zur Ausstellung im Schaetzlerpalais „Johann Georg Bergmüller, ein Meister des Augsburger Barock“, 19.02.-15.04.2012, Katalognr. G194, dort Vergleichsabbildung S. 188. (1250791) (11)


Johann Georg Bergmüller,
1688 Türkheim - 1762 Augsburg, attributed
APOLLO‘S SUN CHARIOT ABOVE THE SEASONS Oil on canvas.
120 x 186 cm.

The depiction signifies the allegory of the sun pleasing all the Four Seasons, thus, Apollo is not depicted with a lyre but as the sun god instead. Bergmüller became the leader of the Augsburg Art Academy in 1730. He is renowned for his many frescoes, but by comparison only few works in oil are known. His extensive work gave the Augsburg School great kudos. The painting is in good quality, only some areas of restorations visible.

Provenance:
Collector from Munich-Schwabing who passed away in 2020 with 104 years.

Literature:
Epple, J. Straßer, J. G. Bergmüller: (1688-1762); Die Gemälde, book accompanying the exhibition in the Schaetzlerpalais “Johann Georg Bergmüller, ein Meister des Ausburger Barock”, 19.02.-15.04.2012, catalog no. G 194, there comparative illustration p. 188.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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