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Italienischer Maler des 17. Jahrhunderts

Dreiviertelbildnis des Heiligen vor dunklem Hintergrund mit Steinmauer in leichter Sitzhaltung. Sein Haupt, teils verschattet und von einem Nimbus umgeben, hat er nach oben gewendet und blickt mit seinen dunklen Augen zum Himmel. Er trägt ein hellbraunes Gewand und mit seiner rechten Hand hat er dieses so nach oben gezogen, dass sein linkes Bein und die Pestwunde am Oberschenkel sichtbar ist, mit der er sich, der Legende nach, selbst infiziert hat. In der linken Hand hält er einen Pilgerstab und auf seinem kurzen dunkelgrünen Umhang hat er eine Pilger-Taufmuschel des Heiligen Jakobus befestigt. Am Boden auf der rechten Bildseite ist zudem ein kleiner Hund mit einem Stück Brot im Maul zu erkennen, das der Legende gemäß den Heiligen in seiner Einsamkeit vor dem Hunger bewahrt hatte. Malerei in starker Hell- Dunkel-Manier, bei der das Gesicht und die gezeigte Wunde durch die Lichtführung besonders betont werden. Kleinere Retuschen.
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