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Vincenzo Campi,
1530 – 1591, Werkstatt

Im Mittelpunkt des Gemäldes, in freier bergiger Natur, ein seltsamer Stand, an dem überwiegend Jagdbeute, teils von oben herabhängend, teils auf dem Boden liegend, angeboten wird. Zu den erlegten Tieren gehören überwiegend Hühner, Enten, Wachteln und Rebhühner. Eine Frau auf der linken Bildseite, in überwiegend roter Kleidung, hält in ihren Armen ein bereits erlegtes Federvieh, während rechts von ihr ein junger Mann, der über seinen Schultern ein erlegtes Lamm trägt, seine Hände in Richtung des Halses einer Ente ausgestreckt hat und mit aufgeplusterten Backen voller Anstrengung aus dem Bild herausschaut. Unter einem umgedrehten Korb schauen einige Hühner mit ihren roten Kämmen heraus, während auf der rechten unteren Seite eine Ente sitzt und dahinter ein Schaf. In der rechten unteren Ecke leckt ein kleiner weißer Hund an einem wohl zerbrochenen Ei. Im Hintergrund eine Frau mit einem Korb auf dem Kopf tragend und ein weiterer Mann erkennbar. Insgesamt umfangreiche detailgetreue Präsentation des überwiegend erlegten Federviehs in zurückhaltender Farbigkeit, wobei die Kleidung der beiden Dargestellten sowie die am Boden sitzende Ente und das kleine Hündchen in Weiß farblich herausragen. Restauriert, teils Retuschen. (1210776) (130800) (18)


Vincenzo Campi,
1530 – 1591, workshop of
Hunters’ CatchersOil on canvas. Relined.
143 x 213 cm.

A stand with kill from a hunt is depicted at the centre of this painting against a backdrop of open, mountainous countryside. The kill is displayed hanging from the stand or draped on the floor. Restored, retouched in places.

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