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Spätgotischer Meister der Brügger Malschule
Detailabbildung: Spätgotischer Meister der Brügger Malschule
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606
Spätgotischer Meister der Brügger Malschule

DIE ANBETUNG DES KINDES DURCH
DIE HEILIGEN DREI KÖNIGE
Öl auf Eichenholz. Parkettiert.
41 x 75 cm.

Prezzo del catalogo € 20.000 - 30.000 Prezzo del catalogo€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Die Szenerie ist in eine Ruinenarchitektur gesetzt, zwischen den gemauerten Pfeilern mittig ein grünes Tuch baldachinartig über den Hauptfiguren Maria mit dem Kind sowie dem Heiligen Josef gespannt. Seitlich durch die Steinpfeiler Ausblick in die Landschaft. Wie bei Darstellungen der Königsanbetung in dieser Zeit üblich dient der literarische Stoff nicht zuletzt dazu, höfische Pracht und die Eleganz in höfischer Kleidung aber auch die Kunstfertigkeit in den Prunkgegenständen vor Augen zu führen. So treten die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar in äußerst reich dekorierten Kleidern an das Kind heran. Die Mäntel reich bestickt, die fein vergoldeten und dekorierten Waffen sowie der Goldschmuck mit Ketten minutiös und detailreich gezeigt. Auch die Prunkgeräte, die dem Jesuskind dargebracht werden zeigen sich exemplarisch für das Silber- und Goldschmiedehandwerk der Zeit. Im Zentrum sitzt Maria auf einem Sockel, auf ihrem Schoß das Kind während Jesus in die geöffnete Deckelschale greift, die der rechts kniende König hält. Rechts dahinter ein in einem dunklen Mantel elegant gekleideter König, der seine Spitzhaube abgenommen hat und einen Prunkpokal mit hohem, gotischem. Turmaufsatz überreicht. Der Mohrenkönig, links stehend, hält ebenfalls ein ähnliches Prunkgefäß bereit. Die beiden Ausblicke in die dahinter liegende Landschaft zeigen links herantretende Hirten, rechts bäuerliche Gehöfte sowie ein Stadttor, das auf die Stadt Bethlehem verweist. Die Feinmalerei ganz in der Stilart der Brügger Maler wie Gerard David, während der Stil insgesamt in dieser Zeit naturgemäß auch von Werken der altniederländischen Meister wie der Van Eyck Bezug nimmt. Auf einem alten Auktionsaufkleber verso wird der Malername Gerard Horebout erwähnt, der der Malergilde von Gent zugeordnet wird, von dem jedoch neben seinen Miniaturgemälden zu wenig Altarbilder erhalten sind, um eine Zuweisung des Gemäldes an den genannten Maler zu rechtfertigen. Neben dem genannten Aufkleber weiteres Etikett der Galerie Georges Petit mit Provenienzangabe „M. Jean Dollfus“ in Bezug auf die Auktion 1912.

Provenienz:
Jean Dollfus, Mulhouse (Elsass), 1823 - 1911.

Anmerkung:
Jean Dollfus (1800 - 1887), war ein elsässischer Fabrikbesitzer und Politiker, bis 1869 Bürgermeister von Mulhouse, bis 1887 Abgeordneter des Wahlkreises Elsass, 1884 Alterspräsident des deutschen Reichtags, vertreten durch Helmut Graf von Moltke.

Literatur:
Auktionskatalog Collections De Feu M Jean Dollfus. Catalogue de vente en 1912 à la Galerie Georges Petit. 5 ventes (5 catalogues), Paris, 1912. (entsprechender Aufkleber auf der Rückseite) (1012481) (11)


Late Gothic master of the Bruges School

THE ADORATION OF THE MAGI

Oil on oak panel. Parquetted.
41 x 75 cm.

The fine painting is entirely in the style of Bruges painters such as Gerard David (1484 - after 1500), whereas the overall style of the time naturally refers to works of Early Netherlandish masters such as Van Eyck. An old auction label on the reverse refers to the painter Gerard Horebout (also “Horenbout”, 1465 Ghent - 1541 London), who is associated with the painters’ guild of Ghent. Next to the aforementioned label a further label of the Georges Petit Gallery with provenance details “M. Jean Dollfus” in relation to the auction of 1912.

Provenance:
Jean Dollfus, Mulhouse (Alsace), 1823 - 1911.

Notes:
Jean Dollfus (1800 Mulhouse - 1887), Alsatian factory owner and politician, until 1869 mayor of Mulhouse, until 1887 MP for the constituency of Alsace, 1884 Father of the House of the German Reichtag, represented by Helmut Graf von Moltke.

Literature:
Auction catalogue Collections De Feu M. Jean Dollfus. Catalogue de vente en 1912 à la Galerie Georges Petit. 5 ventes (5 catalogues), Paris 1912 (respective label on the reverse).

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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