Vente Tableaux de Maîtres anciens - Partie I

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251
Meister von 1518 und Werkstatt

DREIFLÜGEL-HAUSALTAR: ANBETUNG DER KÖNIGE Öl auf Holz.
Höhe: 101 cm.
Breite geöffnet: 138 cm.
Breite geschlossen: 69 cm.
Erstes Viertel 16. Jahrhundert.
Die drei Tafelbilder in original Rahmung, die über dem Mittelbild nach seitlichen Anschweifungen oben halbrund schließt, die Seitenrahmungen entsprechend.

Prix de catalogue € 50.000 - 70.000 Prix de catalogue€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Der Maler ist bislang noch nicht namentlich bekannt. Die Bezeichnung ist daher ein Notname für eine Reihe von Werken, die stilistisch so weit übereinstimmen, dass von einer Hand gesprochen werden kann. Dabei ist ein 1518 datiertes Altarbild, die sog. „Antwerpener Retabel“, die für die Lübecker Marienkirche gemalt wurde, der Ausgangspunkt, der diesen Notnamen hat entstehen lassen. Stilvergleiche lassen weitere Werke hier zuordnen. Unter den möglichen Namen, die sich hinter dieser Werkgruppe nennen ließen, wurden auch Jan Mertens, Jan Gossaert oder Jan van Dornicke genannt.
Auffallend ist, dass die überwiegende Zahl der hier zugewiesenen Werke sich thematisch ähnlich zeigen. So steht die Anbetung der Könige hier nicht einzeln da. Fast immer wird diesem Thema antike römische Bogenarchitektur oder Ruinenbögen zugeordnet. Auch hier sind sowohl die Hauptszene wie auch die Seitenbilder mit dergleichen Versatzstücken versehen. Das entspricht ganz dem Interesse der Zeit der Renaissance, die nun auch im Norden die Antike zitieren wollte. Ein großer Steinbogen begleitet die Szenerie im Mittelbild: Maria sitzt rechts auf einem antiken Gesims, hält das Kind in den Händen und neigt sich dem bärtigen König entgegen, der ein goldenes Deckelgefäß überbringt. Seine Krone über Turban und das Zepter sind am Boden abgelegt. Im Hintergrund folgt Josef in rotem Umhang dem Geschehen. Links zwei geharnischte Männer, das Gefolge des Königs. Die weiteren beiden Königsgestalten hat der Maler in die beiden Seitenflügel gesetzt. Die Zuordnung der Könige zu ihren Namen ist schwierig, da sich hier die Attribute nicht eindeutig unterscheiden lassen. Der Jüngste, mit afrikanisch dunkler Hautfarbe beherrscht den rechten Flügel. In den oberen Partien jeweils Ausblicke in Landschaften, mit Burganlage, antiken Bögen und Gebäuden. Ochs und Esel sind hier nur sehr marginal am linken Bildrand dargestellt. Bei dem Kopfbildnis am rechten Rand der Mitteltafel könnte es sich um ein Selbstbildnis des Malers handeln. A.R.

Literatur:
S. van Bellingen, De Meester van 1518, in: De Brabantse Folklore 251 (1986), S. 236-241.
Max J. Friedländer, Die Antwerpener Manieristen von 1520, in: Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen 36 (1915), S. 65-91.
Max J. Friedländer, Die altniederländische Malerei, Bd. XI, Berlin 1933. (1302045) (11)


Master of 1518 and workshop
TRIPTYCH: THE ADORATION OTHE MAGI
Oil on panel.
Height: 101 cm.
Width opened: 138 cm.
Width closed: 69 cm.
First quarter of the 16th century.
The three panel paintings set in an original frame, with semi-circular arched central panel and corresponding frames either side.

Literature:
S. van Bellingen, De Meester van 1518, in: De Brabantse Folklore 251 (1986), p. 236-241.
Max J. Friedländer, Die Antwerpener Manieristen von 1520, in: Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen 36 (1915), p. 65-91.
Max J. Friedländer, Die altniederländische Malerei, vol. XI, Berlin 1933.

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