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Jan Peeter Brueghel,
1628 Antwerpen – 1684

Beigegeben ein Gutachten von Violette Doclo vom 15. Juli 2021.

Blick von erhöhtem Standpunkt auf eine weite Landschaft unter hohem Himmel im Licht der untergehenden Sonne. Linksseitig auf einer Anhöhe am Waldrand ein Jäger in edler Kleidung mit seinem Pferd und seiner Hundemeute. Es ist Hubertus, der sich ehrfürchtig niedergekniet beim Anblick eines Hirschen, in dessen Geweih ein Kruzifix zu erkennen ist. An einem Karfreitag soll der Adelige an einer Treibjagd teilgenommen haben, bei der ihn eine Stimme warnte, er solle sich dem Herren zuwenden. Angesichts dieser göttlichen Vision bekehrte sich Hubertus zum Christentum. Feine stimmungsvolle Malerei bei der die rechtsseitig im Tal liegende und bis zum Horizont reichende Landschaft in überwiegend differenzierten grünen und blauen Farbtönen wiedergegen wird. Das Thema der Vision und der Bekehrung des Hubertus wurde mit den Malern Jan Brueghel d. Ä. (1568-1625) und Peter Paul Rubens (1577-1640) seit 1617 zum Gegenstand von Gemälden. (1281553)


Jan Peeter Brueghel,
1628 – 1684
THE VISION OF SAINT HUBERTUS
Oil on canvas.
57.5 x 82.5 cm.

Accompanied by an expert’s report by Violette Doclo, 15 July 2021.

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