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Flämischer Meister des beginnenden 16. Jahrhunderts
Detailabbildung: Flämischer Meister des beginnenden 16. Jahrhunderts
Detailabbildung: Flämischer Meister des beginnenden 16. Jahrhunderts

190
Flämischer Meister des beginnenden 16. Jahrhunderts

ANNA SELBDRITT-FIGURENGRUPPE

Catalogue price € 25.000 - 30.000 Catalogue price€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700

Höhe: 106 cm.
um 1520.

Die Figurengruppe in Eichenholz geschnitzt, der kompositorische Aufbau nahezu kegelförmig, die Heilige Anna, Mutter der Maria, thront mit faltenreichem Mantel, der in krausen Schüsselfalten seitlich bis zum Boden herabzieht und den zu denkenden Sitz überdeckt. Die Knie nahezu parallel gestellt, dazwischen spitzbogig verlaufende Schüsselfalten mit nach unten ziehenden Röhrenfalten. Die kindliche Maria in langem Kleid, das sich über den Mantel der Mutter Anna zieht. An der linken Seite, von der linken Hand der Anna gehalten, das Oberkleid der Maria glatt behandelt, lediglich die weiten Ärmel in Krüppelfalten und lang herabziehende Tuchfalten gelegt. Das Köpfchen mit hoher Stirn und einem Kronreif mit kurzen Zacken, von dem seitlich gewelltes Haar zum Rücken herabzieht. Beide Arme der Maria vorgestreckt, Unterarme fehlen. An der rechten Körperseite der Mutter Anna das nackt wiedergegebene Jesuskind, die Beine angezogen, die Füße gegeneinander gestellt, die linke Hand nach vorne gerichtet, wobei der Unterarm fehlt. Das Gesicht der Heiligen Anna mit ruhigem, kontemplativem Ausdruck, der Hals eingefasst von einem Tuch. Über dem Kopf ein Manteltuch, das seitlich über die Schultern herabzieht und die kompositorische Gesamtform des Kegels einleitet. Der reiche Faltenwurf lässt noch deutlich die spätgotischen Stilelemente erkennen. Der mitgeschnitzte, halbrund verlaufende Sockel an der Vorderseite teilweise abgebrochen. An der Rückseite gehöhlt, ehemals wohl gefasst, mit Resten von Kreidefassungsspuren in einigen vertieften Partien. (880836)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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