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16th - 18th Century Paintings
Tuesday, 19 June 2012

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Detail images: Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano

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Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano
Detailabbildung: Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano
Detailabbildung: Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano
Detailabbildung: Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano
Detailabbildung: Giuseppe Nuvolone, 1619 San Gimignano - 1703 Milano

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Giuseppe Nuvolone,
1619 San Gimignano - 1703 Milano

DER HEILIGE BERNHARD ZWISCHEN ZWEI ENGELN Öl auf Leinwand.
104 x 129 cm.

Catalogue price € 50.000 - 55.000 Catalogue price€ 50.000 - 55.000  $ 54,000 - 59,400
£ 45,000 - 49,500
元 391,000 - 430,100
₽ 4,974,500 - 5,471,950

Dargestellt ist ein jugendlich wiedergegebener Ordensheiliger, visionär bzw. in Anbetung nach oben blickend, flankiert von zwei Engeln, die drei Gestalten im Halbbildnis wiedergegeben. In der rechten unteren Ecke einige Bücher, die regelmäßig als Attribut des Heiligen Bernhard von Clairvaux gelten (um 1090 - 1153). Als Zisterzienser lebte er nach der Regel des Heiligen Benedikt, lehnte mehrere Bischofsämter ab, setzte sich in seiner Lobrede für die Tempelritter ein und erlangte hohe Verehrung, vor allen Dingen wegen seiner Texte als „letzter Kirchenvater“. Eines der Bücher ist aufgeschlagen wiedergegeben, mit Kupferstichabbildung von Gebäuden, was darauf hinweist, dass er als Gründer mehrerer Klöster geehrt wurde. Das Gemälde ist von sehr hoher Malqualität, die Konturen weich modelliert, Gesichtsausdruck des Heiligen sowie der beiden Engel von hoher Lebendigkeit. Geschickt hat der Maler den linken Flügel des rechten Engels so über das Haupt des Heiligen gezogen, dass dies wie ein Nimbuskranz erscheint. Auffallend ist das blaue Tuch, das bandartig von beiden Engeln gehalten wird und über den Leib des Heiligen zieht, dessen Bedeutung jedoch noch nicht geklärt ist. Der Hintergrund an den Seiten abgedunkelt, öffnet sich über dem Haupt des Heiligen, aufgelichtet, wodurch das Bild als Apotheose des Heiligen zu verstehen ist.

Literatur:
Filippo Maria Ferro, Nuvolone, una famiglia di pittori nella Milano del'600, Soncino (Cremona) 2003, S. 260, Abb. 132 sowie S. 450. (8605223)


Giuseppe Nuvolone,
1619 San Gimignano - 1703 Milan
Oil on canvas.
104 x 129 cm.

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