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Italienischer Maler des 18. Jahrhunderts

Im Dreiviertelbildnis wiedergegeben, der Oberkörper nackt an einen Sockel nach links gelehnt, die Hüften mit einem rosafarbenen Tuch bekleidet, Blick nach rechts oben gerichtet. Am linken Bildrand ein Metallgefäß mit Feuerflamme, rechts im Hintergrund taucht im Dunkel die Gestalt eines Hirsches mit hohem Geweih auf. Die Darstellung geht auf den antiken Schriftsteller Ovid und dessen Metamorphosen zurück, wonach sich Venus in den schönen Jüngling Adonis verliebt, wie dies auch in den Gedichten Shakespeares und dessen Theaterstück thematisiert wird. Der jugendliche Adonis in Liebe unerfahren, war ein junger Jäger und wurde nach dessen Weigerung, sich mit Venus zu verbinden, in einen Hirsch verwandelt, was die Darstellung im Hintergrund zum Ausdruck bringen will. Die heiße Liebe der Venus wird durch die Feuerflamme links unten angedeutet. (861532)

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