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16th - 18th Century Paintings
Friday, 9 December 2011

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Detail images: Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg - 1724 Wien, zug.

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Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg - 1724 Wien, zug.
Detailabbildung: Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg - 1724 Wien, zug.
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Detailabbildung: Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg - 1724 Wien, zug.

276
Franz Werner von Tamm,
1658 Hamburg - 1724 Wien, zug.

BLUMENSTILLLEBEN Öl auf Leinwand, auf Holz aufgezogen.
93 x 71 cm.

Catalogue price € 18.000 - 22.000 Catalogue price€ 18.000 - 22.000  $ 19,440 - 23,760
£ 16,200 - 19,800
元 140,760 - 172,040
₽ 1,790,820 - 2,188,780

Anmerkung:
Franz Werner von Tamm wurde in seiner Anfangszeit durch Th. van Soesten und Johann Pfeiffer zum Historienmaler ausgebildet. Später wechselte er thematisch in die dekorative Blumen- und Früchtemalerei, wandte sich 1685 - 1695 nach Rom und damit zu Mario Nuzzi, genannt Dei Fiori.
Unter dessen Anleitung entwickelt er sich zu einem Meister seines Faches. 1695 berief Leopold I. den Maler an den Wiener Hof, wo er den Ruf als einer der führenden Vertreter in der Stillebenmalerei erlangt hat; sein Einfluss auf diese Kunstform wirkt im gesamten 18. Jahrhundert.
Das vorliegende Bild ist wohl in der Anfangszeit der Wiener Hofmalerstellung entstanden, im Nachhall typischer italienischer Dekorationsmalerei fokussiert Tamm einzelne minutiös ausgeführte Blumen der Komposition; der Effekt der „differenten Fokussierung“ führt zu einer räumlichen Tiefe des Bildes.
Die Fürstlich-Liechtensteinsche Galerie besitzt allein 24 (nach anderen Angaben 17) und die kaiserliche Gemäldegalerie acht Werke Tamms. In Dresden ist er mit zwei größeren und zwei kleineren Bildern, in Schwerin und Prag mit je einem vertreten.

Literatur:
Vgl. Hamburgisches Künstler-Lexikon, Bd. 1, Hamburg 1854, S. 261, 262. Beschreibendes Verzeichnis der Werke älterer Meister in der Großherzogl. Gemälde-Galerie zu Schwerin. Schwerin, 1882. S. 614. Die Historische Ausstellung der Akademie bildender Künste in Wien, 1877, S. 267, 268.
Eduard v. Engerth, Kunsthistor. Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses. Gemälde. Beschreibendes Verzeichnis Bd. III. Wien, 1886. S. 241 - 244.
Alfred Woltmann und Karl Woermann, Geschichte der Malerei, Bd. III, 2. Leipzig, 1888, S. 890. H. Janitschek, Geschichte der deutschen Malerei. Berlin, 1890, S. 580. (821135)

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