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Große Empire-Konsole in Mahagoni mit Carrara-Marmorplatte

Nahezu aufbaugleich mit dem Unterteil eines Sekretärschrankes von Johannes Klinckerfuß (1770 - 1831), dem bekannten württembergischen Ebenisten, der für Stuttgart und Schloss Ludwigsburg gearbeitet hat. Gerade, schmale Zarge über seitlich je zwei in der Front stehenden Beinen in Form von glatten Säulen mit Bronze-Basisringen und Kapitellen auf Mahagoni-Sockelkasten, der mittig zwischen den Säulenstellungen halbrund einzieht. Wandseitig links und rechts je ein breiter, kantiger, Mahagoni furnierter Pilaster. Die Zargenbegrenzungen in Form von gedrückten Messingbordüren mit Perlstab und Blattfries. An der Zargenmitte gedrücktes Relief mit Puttendarstellungen: im Zentrum geflügelter Putto mit Hermesstab auf einem Delfin, seitlich zwei weitere Putten mit Schiffs- und Handelssymbolen. An den Seiten oberhalb der Säulen Blütenmedaillons. Auch die Zargenseiten mit entsprechenden figürlichen und floralen Beschlägen dekoriert.

Literatur:
Vgl. Wolfgang Wiese, Johannes Klinckerfuß, Sigmaringen, 1988, Titelbild sowie Farbtafel Abb. 7, S. 340. (831703)

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